nemack

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  • als Antwort auf: Aktuelle Meldungen zum FXCM Lizenzentzug #651
    nemack
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    Sagen kann ich dir bisher nur: Die US-Börsenaufsichtsbehörde CFTC hat in der Tat in dieser Woche verlautbaren lassen, dass es mehrere Konsequenzen für den Broker geben wird. Das Wichtige: US-Kunden dürfen nicht mehr vom Broker versorgt werden. Es sollen wohl Strafzahlungen in Millionenhöhe fällig werden. Auch der Chef soll wohl bestraft werden. Grund scheint zu sein, dass der Broker nicht ganz ehrlich im Hinblick auf seine Geschäftspraxis war. Behauptet wurde wohl, dass der Anbieter im Grunde nur als Vermittler tätig ist und ansonsten nach dem System No Dealing Desk arbeite. Scheinbar entspricht dies aber zumindest aus Sicht der Regulierungsbehörde NFA nicht so ganz den Tatsachen.

    Dort sah man wohl durchaus ein eigenes Interesse des Brokers. Faktisch kursieren Gerüchte, FXCM habe selbst Kursstellungen übernommen und damit als Market Maker gearbeitet. Allerdings soll das alles im Verborgenen über einen Partner gelaufen sein. Wie heißt es: Nichts Genaues weiß man nicht. Bestehende Kundenkonten sollen nach dem Verlust der Zulassung an den Mitbewerber Gain Capital verkauft werden/worden sein. Was genau das nun für duetsche Kunden bedeutet, gute Frage? Vielleicht weiß hier jemand etwas mehr. Auf der Broker-Webseite finde ich jedenfalls keine Informationen. An der Börse hingegen hinterlassen die Meldungen schon deutlicher einen bleibenden Eindruck.

    als Antwort auf: xCFD – wer kennt diesen neuseeländischen Broker schon? #647
    nemack
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    Das erste, was mir gleich aufgefallen ist: Inzwischen ist die komplette Webseite des Anbieters scheinbar in deutscher Sprache abrufbar. Das war meines Wissens in der Vergangenheit nicht immer so. Tatsächlich gibt es mittlerweile sogar einen deutschsprachigen Support, der sogar per Chat erreichbar ist. Spreads beginnen wohl schon unter 0,5 Pips bei den Majors Underlyings, die Mindesteinlage fällt mit 100 Euro ja nicht unbedingt hoch aus, kann also auch Anfänger ansprechen. Interessant finde ich im Vergleich, dass der Broker noch mit einem Einzahlungsbonus werben darf. Die Konkurrenz aus Zypern darf dies wegen der CySEC-Auflagen ja nicht mehr tun. Positiv fällt mir zudem das Demokonto auf, das wohl immerhin mit 20.000 US-Dollar Spielgeld bestückt wird.

    Die Produktpalette insgesamt ist doch recht umfangreich. Letztlich musst du natürlich persönlich schauen, welche Punkte dir zusagen und wo du eher nicht zufrieden bist, gerade die handelbaren Assets betreffend. Aus meiner Sicht richtet sich der Broker (übrigens von verschiedenen Einrichtungen mehrfach als „bester Broker“ ausgezeichnet in der Vergangenheit) eher an Trader, die schon gewisse CFD Erfahrungen mitbringen. Als blutiger Anfänger würde ich eher woanders mein Glück versuchen.

    als Antwort auf: Ausbildung: Welche Vorgehensweise ist am sinnvollsten? #644
    nemack
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    Ich denke, am einfachsten lässt sich diese Frage beantworten, indem man sich die Frage stellt: Bin ich eher ein Leser oder ein audiovisueller Typ. Aus meiner Sicht haben alle der typischen Varianten zur Aus- und Bildung bei Brokern (sowie natürlich auch auf externen Portalen zum Thema CFD-Trading) ihre Berechtigung. Ich kann mir vorstellen, dass es für viele Menschen am besten ist, wenn ihnen die Inhalte von Ausbildungsangeboten auch visuell präsentiert werden, vielleicht bleibt dies so besser hängen.

    Ich trade zwar natürlich wie alle am Rechner, allerdings bevorzuge ich ganz klassisch das gedruckte Wort. Alles eine Geschmackssache. Aufgrund meiner Arbeitszeiten kann ich an den meisten live veranstalteten Kursen ohnehin nicht teilnehmen. Mein Broker stellt Aufzeichnungen zur Verfügung. Das finde ich deshalb ganz angenehm, weil dabei vielfach auch Fragen anderer Teilnehmer thematisiert werden, die ich selbst ebenfalls gerne gestellt hätte. Perfekt ist es natürlich, wenn du schriftliche Ratgeber, Videos und Kurse in Anspruch nehmen kannst. Ich finde, bei diese Thema könnte sich eine interessante Diskussion entspannen. 🙂

    als Antwort auf: Wer kennt den Broker Smart Marketes genauer? #629
    nemack
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    Das erste, was mir zu diesem Thema einfällt: Schau dir genau die Angaben zu Regulierung und Einlagensicherung an. Der Hinweis auf den Deutschlandsitz ist in diesem Zusammenhang etwas verwirrend. Zwar kann der Broker eine Düsseldorfer Adresse vorweisen. Meines Wissens aber werden die Handelskonten über einen Partner aus Großbritannien (ich glaube, City Index??) geführt werden. Deshalb begegnest du hier auch einer Einlagensicherung von 50.000 Pfund und einer Regulierung durch die britische FCA.

    Interessante finde ich nach wie vor, dass insgesamt mehr als 12.000 Basiswerte in den verschiedenen Bereichen (nicht nur CFDs stehen zur Wahl!) gehandelt werden können. Zu den Konditionen selbst kann ich nicht allzu viel sagen, da entscheiden ja auch deine Interessen beim Trading, welche Spreads und Gebühren du zahlen musst. Ich fand das Angebot eine Zeit lang recht spannend, habe mich aber mittlerweile für einen anderen Anbieter entschieden, der meinen etwas spezielleren Trading-Vorlieben besser gerecht werden kann.

    als Antwort auf: Informationen zu CityIndex – weiß weiß was #622
    nemack
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    Die üppige Anzahl der Basiswerte ist mir damals auf meiner Suche ebenfalls aufgefallen. Leider ebenso die von dir erwähnte nicht unbedingt weitreichende Auswahl der Ordertypen. Das konnte damals wenigstens zum Teil der stattliche Maximalhebel von 400:1 für mich ausgleichen. Positiv habe ich auch noch die Qualität des Supports und vor allem des Live-Chats in Erinnerung. Verwunderlich fand ich, dass sich der Broker auf seiner Webseite (scheinbar übrigens immer noch, wenn mich der Blick auf die Internetpräsenz nicht getäuscht hat) mit Angaben zur Nachschusspflicht zurückhält. Das würde ich vor Kontoeröffnung wohl nochmals eingehend überprüfen.

    Gegen den Einsatz des Demokontos spricht aber sicher nichts, sofern dieses nicht an ein Echtgeldkonto gekoppelt ist. Das gibt es ja bei einigen Brokern, bei CITY INDEX aber nicht, so wie es sich ließt. Und bevor ich es vergesse: Die Kommissionsgebühren scheinen ja recht fair auszufallen!

    als Antwort auf: Online-Zahlungsdienste oder Klassiker wie die Banküberweisung? #603
    nemack
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    Es mag an meinem etwas höheren Alter liegen, aber die e-Wallets sagen mir ehrlich gesagt einfach nicht zu. Ich mag es eher klassisch. Mein Mittel der Wahl sind Banküberweisungen, im Ausnahmefall noch Zahlungen per Kreditkarte, wenn normale Überweisungen nicht erlaubt werden vom Broker. Mittlerweile sieht man ja mitunter Anbieter, die mit Bonusangeboten zum Einsatz spezieller Zahlungsmethoden locken. Das ist eher nichts für mich.

    Übrigens hat das noch einen anderen Grund. Ich spekuliere bei verschiedenen Brokern, die bis auf eine Ausnahme alle im Ausland ansäßig bin. Entsprechend muss ich mich selbst um die Anmeldung meiner CFD Gewinne (und leider manchmal auch Verluste) beim Finanzamt kümmern. Und ganz ehrlich: Die mögen es übersichtlich. Bei Abrechnungen von verschiedenen Zahlungsdienstleistern sehe ich das Risiko, das eine oder andere zu übersehen. Und das hat bei mir schon einmal für gewissen Gesprächsbedarf gesorgt. Klar, am Ende spielen auch Gebühren eine Rolle, wenn ich die Zahlungsanbieter vergleiche.

    als Antwort auf: flatex Erfahrungen erbeten! Lohnt sich ein Wechsel? #587
    nemack
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    Ich habe von einigen Freunden im Grunde nur Gutes gehört, kann dir aber nicht mit eigenen Erfahrungen behilflich ein. Ich hab mir dafür mal das aktuelle Handelsmodell des Brokers angesehen. Und meines Erachtens gibt es da in der Tat einige interessante Auffälligkeiten. Für mich wären zum Beispiel die Bereitstellung der MetaTrader 4 Software sowie der Deutschland-Sitz samt der damit verbundenen Regulierung durch die BaFin erwähnenswert. Die Transaktionskosten fallen im Vergleich ebenfalls recht fair aus.

    Die Finanzierungskosten finde ich jetzt nicht unbedingt günstig, wobei sie durchaus marktüblich ausfallen. Überzeugend ist die Anzahl der handelbaren Underlyings für den CFD Handel. Zinsen und Anleihen sind ja nach wie vor nicht unbedingt Standard im Brokervergleich. Der maximale Hebel von 200 : 1 sollte für die meisten Trader eigentlich ausreichend viel Spielraum bieten. Würde mich freuen, wenn ich dir ein bisschen helfen konnte bei der Analyse.

    als Antwort auf: Welche Fehler sollten Trader vermeiden? #549
    nemack
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    Ich kann mal aus meinen Anfangstagen berichten. Zwei wichtige Aspekte hast du selbst ja schon genannt. Darüber hinaus empfehle ich immer vor allem eines: Handle nicht zu vorschnell und unüberlegt aus dem Bauch heraus. Manchmal neigt man zudem zum Übermut, wenn man wiederholt erfolgreich getradet hat. Niemals ohne einen sinnvollen Plan spekulieren, wäre für mich auch zwingend ratsam. Weiterhin sollte man sich niemals von Verlusten dazu verleiten lassen, vorzeitig den Einsatz dramatisch anzuheben, um das Minus rasch wieder auszugleichen. Oft enden solche Schnellschüsse nämlich eher mit einem Anstief des Verlusts als mit einem positiven Kontostand.

    Das Bauchgefühl ist in aller Regel kein guter Berater. Das Trading ohne feste Regeln und Ziele ist für mich der gravierendste Fehler, denn Broker-Kunden begehen können. CFD Trading hat nichts mit Glücksspiel zu tun! Deshalb ist es fahrlässig, sich nicht umfassend mit wichtigen Marktnachrichten zu befassen. Denn diese sind die Basis für den erhofften Erfolg. Auch muss ich als Trader wissen, wann es Zeit für kleine Pausen ist. Erholt und entspannt fällt der Handel deutlich leichter.

    als Antwort auf: kurzfristig oder langfristig traden? #530
    nemack
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    Interessanter Gedanke. So genau kann ich das für meine Erfahrungen ehrlich gesagt bisher auch nicht sagen. Was ich aber sagen kann: Ich habe am Anfang vorrangig kurze Haltezeiten bevorzugt. Eben weil ich den schnellen Erfolg gesucht habe und nicht monatelang auf den ersten Gewinn warten wollte. Also ganz praktische Gründen. Inzwischen wechsle ich ganz gerne, um in beiden Zeitrahmen gute Chancen mitzunehmen. Letztlich ist das immer eine Frage der Geduld und der Ziele, die du verfolgst. Und natürlich spielt auch die jeweilige Marktlage eine Rolle in diesem Zusammenhang. Wenn keine Bewegung im Markt ist, wirst du wohl erst einmal auf Gelegenheiten warten müssen, wenngleich es bekanntlich durchaus einige Chancen gibt, um in Seitwärtsbewegungen Gewinne zu realisieren. Das ist aber genau genommen ein anderes Thema.

    als Antwort auf: Welche Zahlungsmethode könnt ihr empfehlen? #511
    nemack
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    Ich kann dich so gut verstehen, ehrlich. Ich bin auch mittlerweile über den Punkt des Anfängers hinaus gekommen und investiere längt deutlich mehr in meine Positionen. Ich stecke zwar recht genau mein Budget, bei günstigen Gelegenheiten aber zahle ich auch schon mal mehr Geld aufs Konto ein. Und wenn es dann mit der Auszahlung zu langsam vorangeht, musste ich ab und an meinen Dispo bemühen. Ich bin inzwischen zu dem Ergebnis gekommen, dass die digitalen Dienste wie Skrill oder PayPal trotz der Gebühren die beste Lösung für mich sind. Hier scheiden sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die Geister.

    Denn gerade die Entgelte werden andere Portalnutzer hier vielleicht doch eher abschrecken. Ich nehme die Kosten aber gerne in Kauf, wenn ich dafür binnen Minuten Geld ein- und auszahlen kann. Zumal man – wenn man sich gut mit den Diensten auskennt – clever planen kann, um die Nutzungskosten gering zu halten. Viele Dienste erheben bei Privatkunden auch eher geringe oder gar keine Gebühen. Diesbezügliche rate ich nochmals zum genauen Vergleich!

    als Antwort auf: Lynx – lohnt sich der Wechsel des Brokers? #474
    nemack
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    Ich sag mal so: Abgesehen davon, dass du allein weißt, wie viel Geld zu investieren möchtest. Es gibt schon einige Argumente für den besagten Anbieter. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Kontoführung kostenlos ist. Die Entgelte für den Aktienkauf sowie den die fairen Bedingungen für ETFs sind oder waren für mich ebenfalls ein Grund. Außerdem kannst du in vielen verschiedenen Ländern recht preiswert traden.

    Das ist aber eine Frage dessen, was du erreichen willst. Das Thema Abgeltungssteuer solltest du in diesem Fall jedenfalls nicht vergessen! Ich hatte schon Freunde, die bei diesem Thema später Sorgen mit dem Finanzamt klären mussten. Also: Augen auf! Ansonsten bin ich erklärter Fan der Handelsplattform im Hause Lynx! Bei mir hat es damals gut geklappt!

    als Antwort auf: Frage zum Anbieter IG #455
    nemack
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    Echt, dir sind subjektive Berichte wichtiger als objektive Testberichte? Finde ich etwas kurios. Aber wahrscheinlich möchtest du sagen, dass es dir um den Blick auf beide Seiten der Medaille ankommt. Das wiederum kann ich verstehen. Ich hab eine Weile über den Broker gehandelt, aber mittlerweile die Plattform gewechselt. Der Grund waren aber veränderte Trading-Ziele, nicht eine schlechte Qualität.

    Aus meiner Sicht hat sich IG die guten Ergebnisse ins Tests und Vergleichen eindeutig verdient. Die Gebühren sind übersichtlich dargestellt und vor allem der Kundendienst konnte mich durchweg überzeugen. Ob die Plattformausstattung deinen Vorstellungen gerecht wird, kann außer dir ja niemand wirklich beurteilen. Da musst du letztlich selbst vergleichen, was dir zusagt und was gegen eine Kontoeröffnung spricht!

    als Antwort auf: Swingtrading beim Nebenbei-Handel #408
    nemack
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    Ich hab mich erst kürzlich ebenfalls hier mit einem diesbezüglichen Thema an die „Kollegen“ gewendet. Du würdest dich also eher als Gelegenheitstrader mit Tendenz in Richtung fortgeschritten bezeichnen, wenn ich das so richtig verstehe. Nun. Wie der Name schon ankündigt, geht es hierbei darum, die meist eher kleine Ausschläge innerhalb eines Kursverlaufs für eigene Trades zur Gewinnmitnahme zu nutzen. Das kann durchaus innerhalb der Trendfolgestrategie gelingen bzw. ist dies in den meisten Fällen gegeben. Dein Problem wird sein, dass du höchstwahrscheinlich viele Ausbrüche verpassen wirst, da diese eher selten zu deinen typischen Handelszeiten der Fall sein wird.

    Es sei denn, du tradest auch an internationalen Märkten, um so die unterschiedlichen Öffnungszeiten der Handelsplätze „abgreifen“ zu können. Das verlangt aber schon einiges vom Händler. Und: Oft sind die „Swings“ ja die Folge wichtiger fundamentaler Daten wie etwa einer Leitzinskorrektur durch die Zentralbank, die am Forex-Markt akut für einige Turbulenzen und Chancen sorgen kann. Passiert dies während der inaktiven Zeit, hast du nichts davon. Es sei denn, du kannst während der Arbeit mittels Mobile Trading auf Gelegenheiten reagieren. Dann sieht die Sache beim Swingtrading schon etwas anders aus wahrscheinlich.

    als Antwort auf: Zahlungsverkehr bei bei Brokern #395
    nemack
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    Leider kommt mir das in der Tat recht bekannt vor. Ich hatte solche Probleme vor einiger Zeit auch. Gerade das Warten auf Antworten vom Broker-Kundendienst hat mich echt genervt, weil ich eigentlich rasch in den Handel starten wollte. Erfreulicherweise arbeiten kann sich zumindest bei der Mehrheit der regulierten Broker darauf verlassen, dass die Informationen auf der Webseite aktuell korrekt sind. Manchmal kann es aber meiner Erfahrung nach trotzdem noch Abweichungen geben, wenn gerade die Tarifmodelle angepasst wurden, die Daten auf der Plattform aber noch nicht überarbeitet wurden.

    Ich habe bei Missverständnissen aber immer auf die Kulanz der Broker vertraut und damit Recht behalten. Ansonsten bleibt dir wohl nur die Anfrage beim Broker, wenn du 100-prozentige Gewissheit haben möchtest. Oder – noch besser – du verlässt dich wie ich auf unabhängige Vergleichsportale 😉 das spart Zeit UND Geld in den meisten Fällen. War jedenfalls bei mir immer so. Und ich wechsle meist so zwei- bis dreimal im Jahr meinen Anbieter. Ergibt sich immer so.

    als Antwort auf: Was bringt mir ein Neukundenbonus wirklich? #381
    nemack
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    Ein Bonus zur Kontoeröffnung (oder etwaige Boni, die mancher Broker für Bestandskunden zu Werbezwecken anbietet) kann ein Anreiz sein, keine Frage. Du wirst aber bei den meisten Angeboten spätestens im Kleingedruckten des Kontovertrags recht schnell erkennen, dass im Grunde alle Anbieter einen gewissen Mindestumsatz vorsehen, damit ein Bonus gutgeschrieben bzw. ausgezahlt werden kann. Günstige Modelle arbeiten mit dem 20-fachen der Ersteinlage, die meisten Plattformen verlangen aber das 40- bis 50-fache des Kapitals als Mindesteinsatzes. Selbst bei einer Ersteinlage von nur 100,00 Euro entspricht dies also einem Umsatz von 4.000 bis 5.000 Euro. Das muss man erst einmal erreichen als Anfänger.

    Und da viele Neulinge (aus guten Gründen) eher einen Bogen um den Handel mit Hebelwirkung machen, braucht es hierfür ausreichend Eigenkapital. Wer viel investieren möchte, kann einen Bonus zum Kriterium für die Eröffnung eines Handelskontos machen. Meist aber ist ein Bonus eher ein mehr oder weniger interessantes Extra, wenn alle anderen Faktoren stimmig sind und Broker kundenfreundlich arbeiten. Mir zum Beispiel war/ist immer ein guter Support mindestens ebenso wichtig wie geringe Mindestanforderungen für den Einstieg und eine große Auswahl handelbarer Basiswerte.

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