Was spricht gegen Mini- und Mikro-Konten

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  • #805
    Mrs. DAX
    Teilnehmer

    Mich treibt schon derzeit der Gedanke um, weshalb ich von professioneller Seite immer wieder lese, dass „kleine“ Handelskonten nicht ausschließlich Vorteile in sich bergen, sondern durchaus kritisch zu bewerten sind. Was spricht denn nun aber dagegen, zumindest in der ersten Zeite ein Handelskonto mit eher geringen Mindestanforderungen einzusetzen? Kann das nochmal jemand kurz erklären? Lieben Dank!

    #806
    Lambert
    Teilnehmer

    Manchmal kommt man einfach zu dem Ergebnis, dass manche Dinge eben nicht durchweg positive oder negative Eigenschaften haben. Dies trifft meiner Auffassung nach eben auch auf die von dir angesprochenen kleinen Konten – du sprichst ja selbst von Mini- und Mikrokonten – zu. Die Accounts sind auf der einen Seite natürlich interessant, weil Trader mit geringerem Budgets erst einmal in den CFD Handel hineinschnuppern können. Auf der anderen Seite aber musst du dir bewusst machen, dass bei kleinen Positionen natürlich ebenfalls die üblichen Transaktionskosten vom Broker in Rechnung gestellt werden.

    Ob du erfolgreich handelst und wie viel du im Einzelfall genau investiert pro Order, ist vielen Brokern relativ egal. So sind überschaubare Gewinne oft recht flott aufgebraucht, ohne dass du wirklich etwas davon hattest. Ist das verständlich in dieser Weise? Ich glaube schon. Für den Einstieg sind kleine Konten vielleicht lohnend, profitabel aber kannst du angesichts der Handelskonten vielfach leider nicht wirtschaften. Um deutlich in die Gewinnzone zu fahren, muss du eine entsprechend gute Trefferquote erreichen. Das wiederum führt natürlich zu einem nicht unerheblichen Stress im Handelsalltag meiner Meinung nach.

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