Antwort auf: Moneymanagement und Stop-Loss als Strategie-Element
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Je nachdem, welchen Experten du fragst, wirst du vermutlich gewisse Unterschiede bei den Empfehlungen zum Moneymanangement erkennen. Das gilt übrigens im gleichen Maße für das Risikomanagement. Wichtig ist erst einmal, dass du diszipliniert vorgehst und nicht zu emotional handelst – das betrifft vor allem Phasen, in denen du einige Verluste hintereinander hinnehmen hast. Ich rate Anfängern im Gespräch generell zur Inanspruchnahme eines Stop-Loss, wenn der Broker dies zulässt. Steht dir ein Bugdet in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung, würde ich raten, nicht mehr als 50 Euro pro Order zu investieren.
So stellst du immerhin sicher, dass du (in diesem Falle natürlich nur) ganze 100 Trades ausführen kannst, bevor dein Guthaben vollends aufgebraucht ist. Und 100 Verluste in Folge sind meines Erachtens bei entsprechender guter Vorbereitung doch sehr unwahrscheinlich. Wichtig ist, dass du Stop-Losses vor allem bei Trades nutzt, die eventuell im Verlust enden. Bei guten Gewinnchancen sollten natürlich möglichst keine Begrenzungen installiert werden, um das maximal Erreichbare mitnehmen zu können. Das ist aber wiederum ein anderes Thema, das eine genauere Analyse verdient hat.