Antwort auf: Widerstände und Unterstützungen – Einsteiger-freundliche Strategie?
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Immer wieder interessant, solche Gespräche, oder? Ich finde es extrem spannend zu sehen, dass es letzten Endes eben doch eine Reihe unterschiedlicher Ansätze und eben nicht einen einzigen richtigen Standpunkt gibt. Damit ich denn genau genommen auch schon fast eine Antwort gegeben. Ich kann gar nicht genau sagen, wer von euch beiden nun recht hat. Zumindest aber scheint keine der Positionen auf dem Holzweg zu sein, wenn ich genau drüber nachdenke. Versuchen wir also mal, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Ich möchte mal vermuten, dass aufgrund des hohen Risikos die meisten Anfänger eher auf den Einsatz von Widerstands- und Unterstützungslinien verzichten werden.
CFD-Trader, die sonst eher allzu technische Analysen scheuen, erkennen beim testweisen Trading mit dieser Strategie, dass der Ansatz deutlich weniger schwierig ausfällt, als man sich dies (ich übrigens damals auch!) vorgestellt hat. Höchst- und Tiefskurse können in Charts mit diesen Hilfsmitteln schließlich durchaus recht einfach wichtige Kursgrenzen ausfindig machen. Einen gewissen Erfahrungsschatz braucht es dann aber wohl doch, um zu erkennen, auf was genau die Ausschläge im Chart tatsächlich hindeuten. Andererseits: Irgendwann ist es ja immer Zeit, sich seine Sporen zu verdienen.