Antwort auf: Moneymanagement – wichtig, aber wie definiere ich dieses?
Forenübersicht › Foren › Trading-Strategie › Moneymanagement – wichtig, aber wie definiere ich dieses? › Antwort auf: Moneymanagement – wichtig, aber wie definiere ich dieses?
Erst einmal: richtig, das Thema ließe sich hier wie dort einordnen, auch wenn ich es an sich eher bei den Grundlagen gesucht hätte. Aber das spielt ja keine Rolle 😉 Was die Frage an sich angeht, würde ich sagen, dass wir hier mal wieder ein weites Feld beackern. Money- oder Kapitalmanagement ist für ein recht individuelles Thema. Zunächst bist du ja an die Mindesteinlagen der Broker gebunden, um überhaupt ein Handelskonto eröffnen zu können. Darüber hinaus geht es ja an sich weitgehend um die Überlegung, welcher Einsatz in Abhängigkeit vom Budget sinnvoll ist. Hier gilt es eine Art Bezugsgröße zu definieren. Zudem sprechen Experten gerne von Risikobeträgen, die sich ermitteln lassen, indem ich die Differenz zwischen meinen Einstiegskus und einem Stopploss berechne.
Diesen Betrag wiederum multipliziere ich dann mit den gehandelten CFDs. Daraus kann ich – man möge mich korrigieren, wenn ich der späten Stunde wegen einen Denkfehler begangen habe – einen sinnvollen prozentualen Einsatz gemessen am Kontoguthaben kalkulieren. Ich investiere von seltenden Ausnahmen abgesehen meist nicht mehr als 2-3 Prozent meines Guthabens. Die erwähnten Stopps als Teil des Risikomanagements sind natürlich ebenfalls ein wichtiges Element für erfolgreiches CFD-Trading. Dieses Thema aber verdient natürlich einen eigenen Thread, würde ich meinen. Kannst Du ja in Angriff nehmen für den nächsten Gedankenaustausch.