Reicht die Trendfolgestrategie für konstanten Erfolg?
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Schlagwörter: Abwärtstrend, Aktienmarkt, Aufwärtstrend, Basiswerte, Entwicklung, Entwicklungen, flexibel, Handelsstrategie, Kontratrendstrategie, langfristig, Marktlage, Marktumgebung, Newstrading, Strategien, Trading, Trendfolge, Underlyings
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Juni 7, 2017 um 12:27 pm Uhr #934nemackTeilnehmer
ich würde gerne mal erfahren, wie viele verschiedene Strategien ihr überhaupt nutzt beim Handel. Ich habe immer wieder Phasen, in denen ich ausschließlich auf die Trendfolge vertraue, eher selten wechsle ich meinen strategischen Plan, dann auch eher in Richtung Kontraktrendstrategie. Viel flexibler handle ich im Grunde nicht. Falsch? Oder durchaus ein sinnvolles Vorgehen?
Juni 12, 2017 um 7:51 am Uhr #947debanTeilnehmerDas ist durchaus ein sinnvolles vorgehen. Du musst deiner Strategie treu bleiben und stur verfolgen.
Das schlimmste ist, wenn du wie der Wind deine Strategie ständig änderst, denn dann kannst du keinen Erfolg haben.Juli 14, 2017 um 6:35 pm Uhr #996EinsteinTeilnehmerIch bin da immer etwas skeptisch, wenn es um Aussagen der Art „Das ist auf jeden Fall die richtige Strategie“. Die Trendfolge ist aber natürlich dennoch ein guter Ansatz, der sich in vielen Umgebungen um Markt als durchaus positiv erweisen kann.
Interessant an der Trendfolgestrategie beim CFD Handel ist freilich, dass du hier auch auf sinkende Kurse setzen kannst. Es gibt ja nun einmal nicht nur Aufwärtstrends, sondern auch Seitwärts- oder Abwärtstrends. Und auf die kannst du mit CFDs ja ebenso wetten. Mir selbst ist Abwechslung relativ wichtig.
Heißt: Ich nutze mal die Trendfolge, mal Newstrading und mal die Kontratrendstrategie. Flexibilität sollten wir Händler schon mitbringen, würde ich sagen, da mit jederzeit von den Entwicklungen profitieren können.
August 21, 2017 um 3:33 pm Uhr #1050nemackTeilnehmerIch danke recht herzlich für euren Input! Ich habe jetzt wohl einen halbwegs passenden Weg für mich gefunden nach mehreren Monaten. Trendfolge und Kontratrendstrategie haben sich als die besten Ansätze für mich erwiesen. Meine Ausflüge in komplexere Trading-Strategien habe ich erst einmal beendet, nachdem ich mit zwei Orders ziemlich schmerzhaft auf die Nase geflogen bin. Aber so richtig 🙂 „Pleite“ bin ich nicht, aber teuer wars … also „back to the roots“ erst einmal und kleinere Brötchen backen
August 31, 2017 um 2:23 pm Uhr #1075ProTraderTeilnehmerIch muss mich da auch nochmal einmischen 🙂 Nach meinem Dafürhalten ist das eine Frage der aktuellen Marktlage. Es gibt durchaus immer wieder Marktumgebungen, in denen man dauerhaft (sicher nicht jahrelang, aber doch Tage oder Wochen) mit der Trendfolgestrategie stattliche Gewinne einfahren kann. Das klappt am Aktienmarkt ja auch. In der großen Zeit des Neuen Marktes etwa hätte ich mich nicht gescheut, Positionen langfristig auf Trendfolge laufen zu lassen … Ist also immer eine Frage der Zeit und der Ausdauer. Denn die braucht man dabei ja ebenfalls, was man nicht vergessen sollte. Nur mal so am Rande
September 12, 2017 um 5:39 pm Uhr #1095LambertTeilnehmerNach einigen Wochen hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema: Ich habe inzwischen einen Mittelweg aus der Trendfolge und Kontratrendstrategie genutzt für eine ganze Weile und kann sagen, dass meine Ergebnisse doch um einiges besser sind als vorher.
Da habe ich ausschließlich die Trendfolgestrategie verwendet und logischerweise zwischendurch immer mal ein paar pausieren müssen. Das lag aber aus meiner Sicht eher daran, dass ich eine gewisse Palette von Underlyings habe, auf deren Entwicklung ich spekuliere. Was ich sagen möchte: Es geht nicht nur um die reine Strategie.
Wenn ich bei den Basiswerten flexibel bin und nicht nur an einem Markt handle, kann ich vermutlich auch mit einer einzelnen Handelsstrategie ständig Orders ausführen. Das seht ihr doch sicher ähnlich?
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