Bill Gates hält Bitcoin für gefährlich
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Schlagwörter: Anonymität, Bill, Bitcoin, Blockchain, Digitalisierung, Finanzierung, FInanzministerium, Gates, Geld, Geldwäsche, Microsoft, Politik, Revolution, Terror, Transaktionen, umsatzsteuerbefreit, Zahlungsmittel
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März 1, 2018 um 10:52 am Uhr #1437coingeckoTeilnehmer
Nun ist es endlich so weit. Ich hatte ja schon drauf gewartet, dass sich Mirosoft-Chef Bill Gates endlich in die Diskussionen zum Bitcoin einmischen würde. Wahrscheinlich hat er selbst den Zug verpasst und beklagt nun die Probleme der Blockchain.
Jedenfalls kritisiert er die Anonymität innerhalb des Systems, die er für keine „gute Sache“ hält. Als Folgen nennt Gates das Risiko der Finanzierung des weltweiten Terrors oder Geldwäsche.
Man wundert sich schon ein wenig, dass ausgerechnet die IT-Vorreiter sich in mittlerweile einigen Fällen so vehement gegen Kryptowährungen aussprechen.
März 1, 2018 um 11:05 am Uhr #1438EinsteinTeilnehmerNa, wenn ich so viel echtes Geld auf dem Konto hätte, wäre ich vermutlich auch eher gegen die digitale Revolution. Ganz gleich, womit ich vorher mein Geld verdient habe.
Das wirkt in der Tat ein wenig paradox, wenn man überlegt, dass Gates selbst ja maßgeblich verantwortlich für die globale Digitalisierung ist. Trotzdem hat er in der Vergangenheit schon so manche Aussage getroffen,
März 1, 2018 um 1:49 pm Uhr #1440BitJoeTeilnehmerIch kann das auch nicht verstehen. Wie kann Bill Gates, als quasi einer der ersten Digital Natives überhaupt, sich solchen Innovationen widersetzen? Natürlich hat er sowas heute sicher nicht mehr nötig. Aber früher wäre er sicher auch mit aufgesprungen.
Für mich ist das wie alles, was so aus der Politik kommt: heiße Luft. Wobei das deutsche Finanzministerium ja scheinbar endlich etwas stärker die Richtlinien des Europäischen Gerichtshofs beherzigen will. Ich las, dass Umsätze aus Transaktionen in Zukunft umsatzsteuerbefreit sein sollen.
Aber nur, wenn die Coins als Zahlungsmittel genutzt wurden. Gleiches soll wohl beim Mining gelten meines Wissens. Eindeutige Regeln gibt’s aber vorerst immer noch nicht. Politik arbeitet einfach zu langsam 🙂
März 2, 2018 um 11:31 am Uhr #1441EinsteinTeilnehmerDas war ja auch an sich meine Vermutung, was ihr ihr bestätigt als Standpunkt. Es ist einfach wirklich interessant, wie sich die Mentalität vom IT-Innovateur hin zum Multimilliardär entwickelt. Als Zweitreichster Mann der Welt hat man natürlich nur noch wenig mit solchen Dingen zu tun. Denke ich mal
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