Regulierung obligatorisch für mich als Kunde?
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Schlagwörter: Broker, Einlagensicherung, Insolvenz, Kundengelder, lizenziert, Regulierung, Trading, Zypern
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November 9, 2016 um 11:37 am Uhr #405LambertTeilnehmer
Mich treibt seit einiger Zeit die Frage um, wie wichtig das Thema Regulierung eines Brokers für mich jetzt eigentlich wirklich von Relevanz ist. Mir ist klar, dass die große Mehrheit der Anbieter fürs CFD-Trading inzwischen ja irgendwo reguliert und lizenziert wird. Aber ist das nun tatsächlich so wichtig? Man liest ja dank der Konkurrenz am Markt nur noch selten von Betrügereien, oder ist mir da was entgangen?
November 9, 2016 um 11:54 am Uhr #406ProTraderTeilnehmerSo ganz richtig ist das ehrlich gesagt nicht. Oder anders gesagt. Zwar mag es nicht immer um Betrug gehen, wenn Kunden Schäden entstehen. Aber durch die Insolvenz eines Brokers können durchaus Verluste entstehen. Als Kunde steht man mit seinem Forderungen im Ernstfall ganz hinten in der Reihe der Gläubiger. Auch wenn die meisten CFD-Broker ja mit einer strikten Trennung der Kundengelder vom eigenen Kapital werben. Bei unseriösen Dienstleistern wäre ich mir da nicht immer so sicher, wie es genau abläuft im Ernstfall.
Und hier greift in meinen Augen die staatliche Regulierung. Denn diese ist in den meisten Ländern zumindest mit einer gewissen gesetzlich garantierten Einlagensicherung verbunden. Heißt: Als Kunde bekomme ich mein Geld (teilweise) zurück. Für die meisten Kunden reichen diese Summen, die bei Brokern aus Zypern beispielsweise bei momentan max. 20.000 Euro liegt.
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