Was bringt der regelmäßige Broker-Wechsel?

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  • #1461
    nemack
    Teilnehmer

    Mal eine Frage der anderen Art. Ich trade eher selten und mir fällt es schwer, regelmäßig die aktuellen Veränderungen der Konditionen nachzudenken. Deshalb mal die Frage: Lohnt es sich wirklich, von Zeit zu Zeit den Broker zu wechseln? Ich trade eigentlich weitgehend immer dieselben Werte und nutze auch ähnliche Orderarten. Lohnt es sich da immer wieder zu vergleichen oder bleiben die Anbieter ihren Gebührenmodellen meist eher dauerhaft treu?

    #1462
    coingecko
    Teilnehmer

    Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Habe das aber mal durchgerechnet vor etwa zwei Jahren. In der Theorie hätte ich ein paar Hundert Euro mehr verdient, wenn ich schon beim aktuellen Anbieter gewesen wäre und beim damaligen.

    Dieser war nicht dramatisch teurer, aber langfristig macht Kleinvieh auch Mist. Und auch die Plattform-Ausstattung hat sich gelegentlich geändert, von meinen schwankenden Interessenten die Assets betreffend ganz abgesehen.

    Für mich jedenfalls haben sich Wechsel tatsächlich mehrfach gelohnt, auch wegen des einen oder anderen Neukundenbonus, den ich zu barer Münzen machen konnte.

    #1463
    ProTrader
    Teilnehmer

    Die Frage stellt sich nicht: Meiner Meinung nach sollte jeder Trader immer wieder seinen aktuellen Stand der Dinge hinterfragen. Dazu gehört für mich auch eine mögliche Anpassung der Strategie sowie ein möglicher Wechsel des Brokers.

    Wenn man Vergleiche im Web genau studiert, erkennt man, dass es bei Spreads, Gebühren für den Übernachthandel und andere Entgelte tatsächlich gelegentlich Anpassungen der Geschäftsbedingungen gibt.

    Die Rechnung ist ja einfach: Wird mein Broker „teurer“, bleibt weniger Rendite. Zumal Gebühren ja auch fällig werden, wenn deine Orders aus dem Geld enden. Ich habe im vergangenen Jahr – um mal ein Beispiel zu geben – fünf Mal gewechselt. Und bis auf ein einziges Mal hab ich den Umstieg bereut.

    #1464
    Einstein
    Teilnehmer

    Ich finde die Frage schon eigenartig. Mag aber an mir liegen. Ich dachte, es sei tatsächlich üblich, immer wieder zu wechseln. Ich habe mich einfach sehr verändert, was meinen Trading Horizont angeht. Und so würde der Broker, bei dem ich meine ersten Orders ausgeführt habe, überhaupt nicht mehr zu mir passen.

    Es hat sich bei mir durchgesetzt, dass ich etwas ein bis zwei Mal pro Jahr neu vergleiche und dann meist auch wechsel. Es entstehen ja immer noch ständig neue Plattformen, das macht den Umstieg reizvoll. Wichtig ist deshalb, auf Abhebungsgebühren zu achten! Sonst zahlst du im Ernstfall einen hohen Preis für den Wechsel. Da gibt es doch einige schwarze Schafe, wenn es um dieses Thema geht.

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