Abgeltungssteuer im Brokervergleich – was ist wichtig?

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  • #826
    Lambert
    Teilnehmer

    Hallihallo! Kann nochmal jemand erläutern, worauf ich im Hinblick auf die Abgeltungssteuer beim Broker-Vergleich achten muss. Steuern muss ich ja immer zahlen, aber irgendwas sollte man beim Vergleich doch nochmals ausdrücklich berücksichtigen, je nachdem, wo die Anbieter ansässig sind, wenn ich es richtig verstanden habe? Bin bisher bei einem deutschen Anbieter Kunde, spiele aber (mal wieder) mit dem Gedanken an einen Wechsel.

    #833
    nemack
    Teilnehmer

    Das wichtigste Stichwort hast du ja selbst schon aufgegriffen. Ich meine damit die Frage nach dem Sitz des Brokers. Da du bis dato über die Plattform eines deutschen Anbieters spekuliert hast, wurde dir die Anmeldung deiner Einkünfte zur Abgeltungssteuer ja von deinem Broker abgenommen, da deutsche Finanzdienstleister dazu verpflichtet sind. Im Ausland aber sieht die Sache doch deutlich anders aus. Hier musst du dich vollends selbst um das Thema kümmern, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.

    Ich überlasse das inzwischen meinem Steuerberater, der sich auch meine beruflichen Finanzen kümmert, denn noch trade ich rein auf Hobby-Basis. Da gibt es ein spezielles Dokument, auf dem du bei der Steuererklärung die Erträge mitteilen musst. Interessant daran ist, dass auch Verluste steuerlich von Relevanz sein können. Gibt gute Ratgeber zu diesem Thema. Um das ausführlich an dieser Stelle zu beantworten, ist das Thema zu umfangreich, finde ich.

    Wichtig ist jedenfalls: Handelst du bei einem Auslands-Anbieter, liegt die Verantwortung für die Meldung deiner Gewinne allein bei dir. Verschweigst du etwas, kann das zu Problemen mit dem Finanzamt führen.

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