Wie viel Wert legt ihr beim Broker auf unterschiedliche Plattformen?
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Schlagwörter: Auswahl, automatisch, Broker, CFD, Garantie, Handelssystem, Indikatoren, manuell, MetaTrader, mobil, MT, Plattform, Software, Tools, Trading, Underlyings, vollautomatisch, webbasiert, Wechsel
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Oktober 8, 2017 um 5:35 pm Uhr #1153jannyTeilnehmer
Ich habe mir nun eine ganze Palette von Brokern und Plattform-Angeboten augeschaut. Aufgefallen ist mir, dass einige Betreiber vor allem auf eine eigene Plattform oder zusätzlich Dinge wie den hier wiederholt angesprochenen MetaTrader setzen. Andere Anbieter protzen aber mit mehreren Plattformen für stationäres Trading und zudem mit verschiedenen mobilen Software-Angeboten. Nun stelle ich mir die Frage: Welchen Stellenwert hat eine solche Vielfalt für euch? „Viel hilft viel“ ist ja oft sogar kontraproduktiv. Auch beim CFD Trading?
Oktober 8, 2017 um 7:10 pm Uhr #1154EinsteinTeilnehmerDas Problem hatte ich am Anfang auch: Wie soll ich traden, webbasiert, mobil, mit oder ohne Extra-Software zur Plattform … Und wenn eine zusätzliche Anwendung – diese dann als Download aufs Mobilgerät oder nur auf dem PC installieren? Wirklich helfen kann dir bei der Entscheidung letztlich niemand als du selbst.
Wenn du ausreichend Fachwissen oder schon Erfahrungen gesammelt hast, wirst du ansatzweise wissen, welche Leistungen und vor allem Underlyings und Analyse-Tools sowie Orderarten eine Rolle für dich spielen. Zudem muss die Software mit deinem Betriebssystem arbeiten können.
Bei der Analyse würde ich darauf Wert legen, dass du mindestens halbautomatisch traden kannst, vielleicht soll es sogar ein vollautomatisches Handelssystem sein, wenn du am liebsten mit Indikatoren ohne manuelle Einflussnahme handeln möchtest. Du siehst, das Thema ist ebeno komplex wie facettenreich.
Oktober 10, 2017 um 11:02 am Uhr #1155Mrs. DAXTeilnehmerDas ist schon immer wieder ein Thema, das kann ich gut verstehen. In meinem Fall ist es so, dass ich mich im Leben gerne auf eine Sache festlege. Und das setzt sich auch beim Trading fort. Was ich sagen will: für mich ist der MetaTrader das Mittel der Wahl, ein Broker muss mir also idealerweise entgegenkommen, damit ich die Plattform auch nach einem Wechsel weiternutzen kann.
Diesbezüglich hat man beim MT natürlich durchaus einen Vorteil, weil ich die Software ja auch ohne eigene Angebote des Brokers nutzen kann. Aber kompatibel muss die Handelsplattform des Anbieters natürlich mit der Software sein. Viele verschiedenen Plattform-Angebote sind für mich jedenfalls erst einmal noch keine Garantie, bei einem rundum guten Broker gelandet zu sein. Viel hilft viel – das ist eben nicht immer der optimale Weg.
Oktober 15, 2017 um 12:44 pm Uhr #1166ETHmanTeilnehmerIch gehöre ebenfalls zur den Gewohnheitstieren unter uns. Bedeutet: Wenn ich den MetaTrader nutzen kann, ist alles gut. Klar, dass auch die Handelsplattformen der Broker an sich genug Spielraum fürs flexible Trading bieten müssen. Aber bei der Analyse vertraue ich eben doch lieber auf meine bewährte Software.
Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass die Analyse-Tools beim Broker oft nicht hohen Ansprüchen entsprechen. Das hängt dann teilweise vielleicht auch damit zusammen, dass Broker verschiedene Zielgruppen ansprechen. Anfänger werden meist eher mit Basis-Instrumenten für die Auswertung der Märkte zufrieden sein, während wir als Profis doch deutlich anspruchsvoller sind. wir investieren ja auch oft deutlich mehr pro Order und gehen höhere Risiken ein.
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