Mini & Micro-Lots – welche Vorteile habe ich dabei?
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Schlagwörter: Anfänger, Bedingungen, Brokervergleich, Budget, CFD, CFDs Gwinn, Ensatz, Erfahrungen, Guthaben, Hebel, Micro Lots, Mindestanforderungen, Mini, Nachteile, Vorteile, Wochenende
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April 2, 2017 um 5:36 pm Uhr #783Mrs. DAXTeilnehmer
Ich habe das Wochenende mal für die Recherche zum Thema Mindestanforderungen beim CFD-Handel verwendet. Jetzt bin ich auf die Begriffe Mini Lot und Micro Lot gestoßen. Wer kann und mag mir denn ein wenig helfen, die sinnvollen Rahmenbedingungen abzustecken? Ich weiß ja schon recht viel über die Vor- und Nachteile des Handels mit maximalem Hebel. Hier aber bin ich etwas durcheinander. Was muss ich also wissen?
April 2, 2017 um 7:19 pm Uhr #785ProTraderTeilnehmerMini und Micro Lots spielen tatsächlich sowohl beim CFD- als auch beim FOREX-Trading eine zentrale Rolle. Oft wird darauf hingewiesen, dass diese Anforderungen von Brokern gerade mit Blick auf Kleinanleger ausgerichtet wurden. Wirklich schlecht ist es nicht, wenn du diese offensichtlicher Weise sehr geringen Bedingungen vorfindest. Ich würde mal so sagen: Vor allem für Händler, die am Einstieg ins Thema arbeiten, sind diese Gegebenheiten interessant, da du mit wenig Einsatz Erfahrungen sammeln kannst. Teilweise wirst du im Brokervergleich sehen, dass diese Varianten bewusst über gesonderte Konten für Einsteiger handelst. So kann es erforderlich sein, später – wenn du also höhere Einsätze riskieren möchtest – einen Umstieg auf ein anderes Kontomodell abzuwickeln.
Diese Konten können dann aber andere Einstiegshürden vorsehen. Ein weiterer Hinweis aber sei erwähnt: Wenn du schon mit CFDs getradet hast und eher über viele kleine Positionen eine Gesamtrendite erreichen möchtest, sind Mini- und Micro-Lots durchaus von Interesse. Auch wenn du in diesem Fall eben auch immer wieder Gebühren vom Gewinn abziehen musst. Dessen solltest du dir bewusst sein, damit du die Entscheidungen später nicht bereust. Entgelte berechnen Broker ja auch, wenn deine Orders mit einem Misserfolg enden.
Mai 10, 2017 um 2:08 pm Uhr #858nemackTeilnehmerGanz ehrlich: Mir haben die kleinen Lot-Anforderungen am Anfang wirklich sehr geholfen. Ganz einfach deshalb, weil ich anfangs ein Demokonto genutzt habe, das mir an sich nicht allzu viel Spielraum geboten hat, was das Budget angeht. Hätte ich also direkt mit größeren Positionen arbeiten müssen, wäre das Testvergnügen ein eher kurzes gewesen. Natürlich muss man später immer auch an die Entgelte denken, die nachweislich beim Mini-Lot letzten Endes überdurchschnittlich hoch ausfallen können. Aber aus dem Blickwinkel eines Anfängers halte ich es für positiv – ich habe übrigens auch später weiterhin oft in schwierigen Phasen gerne mit kleinen Lots gehandelt, weil ich nicht volles Risiko eingehen wollte. Höhere Kosten habe ich dabei „gerne“ in Kauf genommen. So bin ich sogar mit kleinerem Guthaben handlungsfäig geblieben. Und wenn ich erfolgreich war, haben mich die Entgelte sowieso nur noch am Rande interessiert. 🙂
Mai 18, 2017 um 8:15 am Uhr #881debanTeilnehmerFinde dass es auf der Seite gut erklärt wird.
Ein Standard-Lot sind 100.000 Einheiten der Basiswährung.
Ein Mini-Lot entspricht 10.000 Einheiten.
Mikro-Lots usus 1.000 Einheiten
1 Lot EUR/USD Long bedeutet also du kaufst 100.000 Einheiten vom Euro. Wenn der Wechselkurs 1,1024 betragen sollte als Beispiel verkaufst du dabei gleichzeitig 110.240 Einheiten Dollar. Ändert sich der Preis um nur 10 Pips zu deinen Gunsten auf 1,1034 erzielt die Euro-Position aus US-Dollar-Sicht einen Gewinn von 100 Dollar.
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