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August 29, 2017 um 2:39 pm Uhr als Antwort auf: Kfz Manipulationen bei Audi – was "tut" der Aktienkurs nun? #1060
ProTrader
TeilnehmerIrgendwie scheint das Thema ja nach wie vor nicht wirklich eine eindeutige Richtung einzuschlagen. Wenn man sich die Kurse der vergangenen Wochen mal anschaut, gab es doch ein ziemliches Hin und Her. Insgesamt hat die Aktie aber doch ganz schön gelitten, oder wie seht ihr das? Also unbeschadet ist Audi auf jeden Fall nicht aus der ganzen Sache hervorgegangen. Ich verfolge das auf jeden Fall weiter und gehe erst einmal von halbwegs stabilen Kursen aus.
August 26, 2017 um 3:05 pm Uhr als Antwort auf: Endlich Ende der Nachschusspflicht in Deutschland: Was bedeutet dies für mich? #1056ProTrader
TeilnehmerBin ich jetzt ein Glückskind oder habe ich zufällig von Anfang an immer instinktiv richtig entschieden bei der Brokerauswahl? Ich weiß als Trader mit jahrelanger Erfahrung natürlich um die Risiken und Gefahren der Nachschusspflicht.
aber auch vor dem Verbot ist mir tatsächlich noch nie ein Problem entstanden, und ich hatte schon einige dramatische Situationen, die ich überstehen und herbe Verluste verdauen musste. Ich bin aber auch immer ganz automatisch bei einem deutschen Broker gelandet. Nun scheint das ja sowieso empfehlenswert zu sein. Mal sehen, wie sich die Konditionen bei den Brokern nun verändern werden – gerade bei den Spreads scheint sich ja nach aktuellen Meldungen schon einiges zu tun. Schönes Wochenende allseits!
August 22, 2017 um 9:38 am Uhr als Antwort auf: Schlechterer Verkaufspreis trotz Stop-Loss-Order – wie kann das sein? #1051ProTrader
TeilnehmerSo etwas passiert leider häufiger, als Händlern lieb ist. Da kann der Broker selbst oftmals gar nichts für. Das liegt in vielen Fällen an den Märkten selbst und – wie schon gesagt wurde – an der Volatilität in weiten Teilen. Vielfach fällt das wegen geringer Abweichungen vermutlich dem Trader gar nicht auf. Gravierende Unterschiede springen einem da schon deutlich eher ins Auge.
Ich kann nur hoffen, dass dir solche Rückschläge in Zukunft erspart bleiben. Aber nicht vergessen: Stopp Losses solltest du auch weiterhin einplanen und individuell passend einrichten. Wenn dann mal solche Dinge passieren, solltest du besser darauf vorbereitet sein. Toi toi toi
August 15, 2017 um 5:17 pm Uhr als Antwort auf: Telefonische Orders – ein Auslaufmodell von gestern? #1043ProTrader
TeilnehmerGanz ehrlich? Ich wusste gar nicht, dass das bei Brokern überhaupt noch geht. Ich fand das früher schon extrem nervig und zeitaufwendig. Zumal mir damals in stürmischen Zeiten dann doch manche Chance entgangen ist. Die Hotlines sind ja gerne mal zusammengebrochen, sodass dann gar keine Orders möglich waren.
Den Gedanken, dass telefonisches Trading aber bei technischen Problemen hilfreich sein kann, verstehe ich sogar. Wobei: Arbeiten die Berater bei der Hotline selbst nicht ebenfalls mit der Handelsplattform, die dann ja die Probleme verursacht hat? Werde ich micht beizeiten mal etwas genauer mit befassen. Man findet ja immer wieder Themen, von denen man noch gar nichts weiß … interessant.
August 7, 2017 um 12:29 pm Uhr als Antwort auf: Dividendenausschüttung – was passiert bei CFDs auf Aktien? #1034ProTrader
TeilnehmerDer wichtigste Terminus in diesem Fall lautet „ex Dividende“. Tatsächlich spielt die Dividende eine Rolle, wenn du auf Aktien einer bestimmten Aktiengesellschaft spekulierst und diese Dividenden auszahlen. In diesem Fall kommt es zu einer Dividendenanpassung. Handelst du mit einer Long-Position, wird es höchstwahrscheinlich zu einem Abschlag.
Wobei dir – nach Abzug der Steuer – später der Dividendenbetrag auf dem Handelskonto gutgeschrieben wird. Anpassungen wird es aber auch bei einer Short-Position, hier musst du mit einem Kursverlust auf den Basiswert bezogen rechnen. Dein Minus entspricht in diesem Szenario dann dem jeweiligen Dividendenabschlag.
Die Regelungen zur Steuer sind wie üblich leiucht zu verstehen. Neben der Abgeltungssteuer von 25 Prozent zahlst du auch den Solidaritätszuschlag sowie Kirchensteuer; es denn, du bist bereits ausgetreten. Irrelevant ist in diesem Zusammenhang übrigens deine Haltedauer. Natürlich kommt die Steuer nur beim Gewinnen zum Tragen.
August 7, 2017 um 11:52 am Uhr als Antwort auf: Diskussion – Volatilitätsstrategie für Anfänger geeignet? #1033ProTrader
TeilnehmerIch sehe das Thema ja ehrlich gesagt etwas entspannter als die Kollegen. Es ist immer auch eine Frage der Ziele, des Talents und vor allem der zeitlichen und finanziellen Reserven. Wenn ich als Trader ausreichend Zeit für die Organisation meiner Orders einplanen kann, warum nicht auch durchaus frühzeitig auf die Volatilität setzen?
Klar, die ideale Strategie für den Start mag es nicht sein, ausschließlich für Profis ist das Format aber auch wieder nicht geeignet. Man muss sich nun einmal drauf einlassen und die Besonderheiten berücksichtigen und kennen. Dann ist die Volatilitätsstrategie durchaus auch kurz nach dem Einstieg und einer ordentlichen Ausbildung interessant.
August 4, 2017 um 1:25 pm Uhr als Antwort auf: Spreads bei Orderausführung höher als die Plattform-Angaben – warum? #1029ProTrader
TeilnehmerGenau genommen kommen da mehrere Ursachen infrage. In erster Linie mal kann ein sehr reges Orderaufkommen in volatilen Zeiten zu schwankenden Spreads führen, die vielleicht nicht allzu viel mit den Spreads zu tun haben, die dein Broker ursprünglich genannt hat. Im Grunde sind die Infos auf der Plattform deines Brokers immer die, die unter perfekten Bedingungen gelten würden.
Falls noch nicht passiert, empfehle ich dir, dich mal eingehend mit den Begriffen Slippage, Requote und ähnlichen zu befassen. Da sind die üblichen Aspekte, die auch sehr akut Einfluss auf die wirklichen Konditionen und Spreads haben können.
Das kann schon auch mal weit vom erhofften Kurs abweichen, wie du vielleicht schon bemerkt hast. Deshalb muss man ja auch so genau planen, um unnötig hohe Verluste durch Abweichungen der Spreads bei Ausführung deiner Orders so gut es geht zu verhindern.
August 1, 2017 um 9:37 am Uhr als Antwort auf: Porsche Aktie auf Talfahrt? Der Abgasskandal und seine Folgen … #1019ProTrader
TeilnehmerGanz ehrlich? Aus meiner Sicht sind das immer kurze Ausschläge, Das habe ich schon bei Pharmakonzernen gesehen und bei Banken haben solche Krisen ja auch bis auf wenige Ausnahmen auf lange Sicht kaum ernstzunehmende Kurseinbrüche ausgelöst.
Ich rechne nicht damit, dass die Aktien von Porsche, Audi und Co. jetzt wirklich akut in Keller gehen werden. Ich lasse mich gerne überraschen, bin mir aber ziemlich sicher in diesem Punkt. Wir könnten hier ja eine kleine Wettrubrik einrichten für solche Fälle 🙂
Juli 27, 2017 um 12:08 pm Uhr als Antwort auf: Wie schnell werden eure Auszahlungen abgewickelt? #1013ProTrader
TeilnehmerIch habe schon alles von der Banküberweisung über Kreditkarten bis zu payPal, Skrill und Paysafecard genutzt. Und ich muss sagen: Ich habe wirklich schon alles erlebt. Ausgefallene Zahlungen, Fehlbuchungen (nachweislich ohne Fehler meinerseits!) und vor allem sehr zeitverzögerte Transaktionen. Bei allem bis 10 Tage würde ich entspannt bleiben.
Gerade wenn du das Bankkonto für Ein- und Auszahlungen nutzt. Dauerts länger, würde ich auch erstmal via Livechat den Support um Hilfe bitten. In 99 % aller Fälle brachte das die erhoffte Lösung. Und ich hab schon gefühlt 150 Abbuchungen vornehmen lassen. Mach dir also keinen Kopf. Nach dem Wochenende nochmal schauen und dann aktiv werden. Das wird schon!
Juli 20, 2017 um 3:18 pm Uhr als Antwort auf: Beziehen Sie Ihre Verlustgeschäfte auf dem Devisenmarkt ein #1005ProTrader
TeilnehmerDas sagt sich so leicht, man soll die Verluste akzeptieren. Klar, man soll nicht mit Geld spekulieren, dass vielleicht schon morgen für andere Zwecke benötigt wird. Schmerzlich ist ein deutliches Minus auf dem Handelskonto natürlich trotzdem. Richtig ist aber auch, dass es sich beim Forex Trading fast um eine Kunst handelt. Obwohl, ich denke eigentlich, dass das Handeln jeder lernen kann. Kunst hat etwas mit Begabung zu tun. Ich denke, das wichtige Know-how für die Chartanalyse und Fundamentalanalyse kann sich im Grunde leder aneignen, auch wenn nicht jeder Trader das Zeug zum Profi hat. Wie ein angemessenes Risikomanagement aussehen sollte, kann sich ein Händler aber anlesen. dazu gehört natürlich die Frage, welches Budget ich sinnvoller Weise ansetzen sollte, um langfristig mit Erfolg zu spekulieren.
ProTrader
TeilnehmerDa sieht man mal wieder, dass es immer weitergeht 🙂 Kaum eine Woche verstrichen und der Deutsche Aktienindex hat uns – sieht man von kleineren Korrekturen ab – gezeigt, wie gut er derzeit aufgestellt ist. Vom heutigen Kurs von deutlich über 12.500 Punkten aus betrachtet, war die Frage ja fast überflüssig. Man könnte aber auch sagen, der Dax bleibt unberechenbar.
Meiner Meinung nach ist es ebenso denkbar, ass der Index in der kommenden Woche schon wieder einiges an Boden verliert. Aber wetten würde ich darauf ehrlich gesagt nicht. Ich hab in den vergangenen Jahren beim Dax einfach zu viel erlebt, was ich mir vorher beim besten Willen nicht vorstellen konnte. Ich hoffe, du hast die richtigen Entscheidungen getroffen?
Juli 4, 2017 um 11:29 am Uhr als Antwort auf: Wie arbeitet ihr bei der Ausbildung? Videos, Ratgeber, andere Dinge? #980ProTrader
TeilnehmerIch weiß gar nicht genau, ob man so genau sagen kann, dass dieser oder jener Ansatz der ideale ist. Videos scheinen mir aus meiner eigenen Erfahrung generell sinnvoll, zumindest als ein Pfeiler der praxisnahen Ausbildung. E-Books oder gedruckte Lektüre aber finde ich ebenso wichtig. Am besten sollten diese Hilfsmittel natürlich auch mit Grafiken bestückt sein, vor allem wenn es um strategische Erläuterungen geht, also beispielsweise um Erklärungen zu Handelsindikatoren wie Trendlinien.
Solche Informationen verstehen Laien ohne entsprechende grafische Aufbereitung mit hoher Wahrscheinlichkeit eher nicht. (Live-) Webinare haben mir damals so sehr geholfen, dass ich solche Angebote auch heute noch gerne in Anspruch nehme. Man lernt ja bekanntlich nie aus.
Was ich außerdem nur dringend empfehlen kann, ist eine regelmäßige Beschäftigung mit der Handelsplattform des Brokers, denn bei vielen Anbietern kommt es gelegentlich zu Korrekturen der Handelsmodelle. Kenne ich diese nicht diese oder weiß ich diese nicht hinreichend zu bewerten weiß.
ProTrader
TeilnehmerMeine Antwort zur Frage lautet eindeutig: Kommt drauf an. Auch wenn meine Vorredner recht haben und der Devisenmarkt im Grunde irgendwo Chancen bieten wird. Als Händler muss man die Gelegenheiten ja auch finden, das trifft auf den klassischen Devisenhandel ebenso zu wie auf das CFD Trading mit Währungspaaren. Erfolg steht und fällt mit dem, was ich als den Gelegenheiten mache. Wichtig ist mMn vor allem, dass man nichts überstürzt und zu viel auf einmal erreichen möchte.
In guten Momenten – also im Zusammenhang aktueller Marktnachrichten – lauern im Forex-Sektor vielleicht endlos viele Rendite-Chancen. Hier gilt es dann die richtige Entscheidung zu treffen. Mir jedenfalls liegt das Konzentrieren auf das Wesentlich deutlich mehr als 5 oder mehr Orders gleichzeitig auszuführen. Selbst als Profi oder fortgeschrittener Händler kann man da schnell den Überblick verlieren.
ProTrader
TeilnehmerUnbedingt! Ich habe in dne vergangenen Jahren immer wieder gute Erfahrungen mit Wachstumsmärkten gemacht. China, Brasilien, Venezuela … Man darf ja nicht vergessen: Etliche Märkte Asien wie etwa Singapur waren bis vor einiger Zeit ja auch im Grunde nichts anderes als emerging markets.
Immer eine Frage des Blickwinkels. Du solltest nur nichts überstürzen, so meine klare Empfehlung. Langsam erst einmal Infos zu Besonderheiten einholen. Hast du die Meinung, die Grundlagen zu verstehen, kannst du allmählich erste Risiken eingehen. Zeit ist einfach ein wichtiger Faktor bei der Vorbereitung. und der Hinweis stimmt schon: Nicht überall erhältst du Zugang du den genannten Märkten. Also am besten beim Brokerwechsel die Augen offen halten!
ProTrader
TeilnehmerWenn ich das richtig verstanden habe, reden wir in diesem Fall aber nicht von einem japanischen Anbieter, bevor hier ein Missverständnis aufkommt. Den Hauptsitz hat der Broker (der sich übrigens ganz schön selbstbewusst als „weltweit führenden Multi-Asset Broker“ bezeichnet) auf Zypern und wird somit auch dort durch die CySEC reguliert.
Das schafft ja schon einmal Sicherheit für uns Kunden. Positiv finde ich die Garantie, dass ich als Kunde nicht im Minus landen kann. Wir sprachen ja wiederholt im Forum von der Nachschusspflicht, die eben bisher nicht flächendeckend beim CFD Handel ausgeschlossen wird. Das ist ja mitunter recht missverständlich und kann im Ernstfall zu einem finanziellen Fiasko werden.
Mehr als 1.000 Märkte sind bei Kawase angeblich verfügbar. Ob das stimmt, kann ich noch nicht beurteilen, die Instrumente-Übersicht liest sich aber überzeugend. Vielleicht möchte sich jemand „opfern“ und ein Demokonto eröffnen? 🙂
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