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  • als Antwort auf: Moneymanagement und Stop-Loss als Strategie-Element #607
    ProTrader
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    Je nachdem, welchen Experten du fragst, wirst du vermutlich gewisse Unterschiede bei den Empfehlungen zum Moneymanangement erkennen. Das gilt übrigens im gleichen Maße für das Risikomanagement. Wichtig ist erst einmal, dass du diszipliniert vorgehst und nicht zu emotional handelst – das betrifft vor allem Phasen, in denen du einige Verluste hintereinander hinnehmen hast. Ich rate Anfängern im Gespräch generell zur Inanspruchnahme eines Stop-Loss, wenn der Broker dies zulässt. Steht dir ein Bugdet in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung, würde ich raten, nicht mehr als 50 Euro pro Order zu investieren.

    So stellst du immerhin sicher, dass du (in diesem Falle natürlich nur) ganze 100 Trades ausführen kannst, bevor dein Guthaben vollends aufgebraucht ist. Und 100 Verluste in Folge sind meines Erachtens bei entsprechender guter Vorbereitung doch sehr unwahrscheinlich. Wichtig ist, dass du Stop-Losses vor allem bei Trades nutzt, die eventuell im Verlust enden. Bei guten Gewinnchancen sollten natürlich möglichst keine Begrenzungen installiert werden, um das maximal Erreichbare mitnehmen zu können. Das ist aber wiederum ein anderes Thema, das eine genauere Analyse verdient hat.

    als Antwort auf: Broker qTrade – Qualität aus Deutschland? #605
    ProTrader
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    Mittlerweile habe ich ja fast das Gefühl, dass es kaum einen Broker gibt, mit dem ich bisher nicht schon einmal getradet habe. Aber gut, das ist wahrscheinlich wirklich nur die gefühlte Wahrheit. QTrade jedenfalls kenne ich! Ich hab über die Plattform vor allem Aktien-CFDs gehandelt, nicht nur wegen der Auswahl, sondern vor allem der günstigen Konditionen wegen. Empfehlen kann ich einen Blick auf die Orderarten, damit zu sicherstellst, ob die die Bedingungen an dieser Stelle wirklich zusagen können. Das ist ja aus individuellen Gründen nicht überall gegeben.

    Der maximale Hebel liegt meines Wissens bei 1 : 400, die Mindesteinzahlungssumme bei 250 Euro. Bei (soweit ich das auf der Plattform richtig gelesen habe) mehr als 500 Underlyings sollte eigentlich jeder Trader etwas passendes finden. Dass du auch im Bereich Forex spekulieren kannst, hast du vermutlich schon gesehen? Die Aufsicht durch die BaFin werte ich nach wie vor immer als gewissen Vorteil.

    als Antwort auf: Wenige Basiswerte oder immer flexibel bleiben? #599
    ProTrader
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    Wenn ich dich richtig verstehe, handelst du ständig mit derselben Auswahl Underlyings? Ohne Wenn und Aber und Ausnahmen? Ganz am Anfang kann ich das noch bedingt verstehen, wenn es um die reine Erarbeitung des nötigen Fachwissens geht. Später aber halte ich diese Vorgehensweise für etwas „engstirnig“, zulasten deiner Erträge. Was ich meine, ist, dass dir dabei natürlich ständig Gelegenheiten entgehen, die du zur Aufbesserung deiner Rendite mitnehmen könntest. Auf die meist gehandelten Werte zu setzen, ist ja nicht unbedingt verkehrt – vor allem, wenn du nicht ständig das Handelskonto kontrollieren kannst.

    Dann aber würde ich aus mich aber wenigstens aus den verschiedenen Assektklassen bedienen und nicht zuletzt kann ich nur raten, dir mindestens die wichtigsten Orderarten und Orderzusätze über die normale Market Order hinaus genau anzusehen und von diesen Gebrauch zu machen! Du wirst jetzt sicher nicht aus dem Nähkästchen plaudern. Aber interessieren es mich dennoch, wie erfolgreich du derzeit mit deiner Arbeitsweise bist. Reine Neugierde, keine Kritik.

    als Antwort auf: Strategien – wechseln alternativlos? #595
    ProTrader
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    Für mich gilt auch und gerade beim Trading, was bei den meisten Themen im Leben gilt: Es gibt nur dumme Antworten, aber keine blöden Fragen. Du solltest meines Erachtens einfach immer abwägen, was genau Deine Ziele sind. Natürlich kannst du je nach Marktlage auch auf die immer selbe Strategie setzen. Nur musst du dann eventuell eine Weile warten, bis du – abhängig von möglichen Trends – wieder Rendite realisierst. Ich weiß nicht, wie erfahren du mittlerweile bist. Meine Trading-Erfahrungen haben gezeigt, dass es für konstante Erträge schlicht unerlässlich ist, von Zeit zu Zeit die Vorgehensweise zu überdenken.

    Sofern du aber nur dann und wann handelst, spricht eigentlich nichts dagegen, dauerhaft dieselbe Strategie zu nutzen. Es ist und bleibt immer alles eine Frage der Wünsche. Ich glaube, so etwas Ähnliches haben wir aber in der Tat schon mehrfach diskutiert. Im Zweifelsfall nutzt du mal die Suchfunktion. Möglicherweise findest du weitere Erklärungsansätze, die ich hier aus Zeitmangel nicht ansprechen kann. Irgendwann wird es Zeit, mehrgleisig zu traden und nicht nur mit dem Trend zu handeln.

    als Antwort auf: Strategiewechsel oder pausieren? #579
    ProTrader
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    Scheinbar zweifelst du im Augenblick ja ein wenig an deinen eigenen Entscheidungen. In diesem Fall denke ich, dass das Pausieren gar keine ganz schlechte Idee ist. So kannst du erst einmal ein wenig Abstand gewinnen. Oft neigt man zu einer zu hohen, unnötigen Risikobereitschaft nach Verlusten. Einfach weil man natürlich möglichst rasch wieder Gewinne verbuchen möchte. Meist führt dies aber dazu, dass man noch weiter in die roten Zahlen abgleitet. Vielleicht war genau dieser Zeitraum einfach nicht passend für das sonst ja durchaus recht verlässliche Traden mit dem Trend.

    Zwingend eine Strategie durch eine andere zu ersetzen, wird dich ohnehin nicht ohne Wenn und Aber als Ziel führen. Vielmehr solltest du dir meiner Meinung nach vor Augen führen, dass sich Flexibilität bezahlt macht. Kannst du zügig zwischen verschiedenen Ansätzen wechseln, kommen die Gewinne irgendwann von ganz allein. Gut, ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Ein paar Erfahrungen braucht es schon. Die kannst du dir aber mit recht geringem Kapitaleinsatz aneignen.

    als Antwort auf: Swingtrading – bitte um kleine Einweisung #566
    ProTrader
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    Swingtrading zu verstehen, ist an sich nicht allzu schwierig. Der Gedanke hinter dieser Strategie ist ja an sich, dass sich Kurse von Basiswerten früher ober später – also vor allem mittelfristig oder langfristig – zumindest in geringem Umfang nach oben oder unten verändern werden. Dies bedeutet für Anhänger der Strategie: Kein Kurs entwickelt sich konsequent und dauerhaft geradlinig. Eben diese mitunter geringen Kursveränderungen werden als „Swings“ bezeichnet. Erkenne ich solche Momente in Kurscharts, steige ich als Trader beim niedrigen Kurspunkt ein und verkaufe meine Positionen später gleich wieder am höchsten Punkt der Entwicklung.

    Die Erkenntnisse zu den passenden Momenten für den Ein- und Ausstieg gewinnst du dabei am einfachsten, wenn du geeignete Handelsindikatoren zur Grundlage deiner Entscheidungen machst. Hier fängt denn auch bereits das Dilemma für Einsteiger an. Welche Indikatoren sind denn die richtigen? Wenn du einen gewissen Erfahrungsstand beim CFD-Trading erreicht hast, wirst du dich – so jedenfalls meine Erfahrung – ganz automatisch auch in die Swing-Strategie (und andere komplexere Modelle) hineinschnuppern wollen.

    als Antwort auf: Wie viele Orders tradet ihr pro Monat normalerweise? #555
    ProTrader
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    Hahaha, der Hinweis auf die Mobile Apps lag mir in der Tat direkt auf der Zunge. Ich kann aber durchaus gut verstehen, wenn gerade Anfänger lieber webbasiert traden, als sich Programme auf die mobilen Endgeräte zu laden. Zumal mancher Händler ja sogar Geräte vom Arbeitgeber nutzt, der sowas vermutlich eher nicht gerne sieht. Außerdem kannst du über die Plattform ja von jedem Rechner aus auf den Handelskonto zugreifen. Was mein Handelsvolumen bzw. die Orders angeht: Ich bin im Daytrading sehr aktiv, da kommen pro Tag schon mal ein paar Dutzend Trades zusammen.

    Allerdings – mein Nickname lässt es schon vermuten – gehöre ich auch zu jenen Tradern, die zumindest nebenberuflich einen Teil ihres Einkommens aus dem Handel mit Differenzkontrakten beziehen. Fürs Hauptberufliche fehlt mir bisher der Mut. Anfangs waren es bei mir meist ein paar Transaktionen pro Woche, woraus dann nach und nach mit mehr Risikobereitschaft immer mehr wurde. Man sollte sich immer die Zeit nehmen, um langsam die Aktivitäten auszubauen. Um Himmels nichts überstürzen! Den „Masterplan“ gibt es sowieso nicht. Du musst deinen ganz eigenen Weg finden.

    als Antwort auf: Strategie überdenken im neuen Jahr? #551
    ProTrader
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    Ich bleibe meiner einzig wirklich erfolgversprechenden Strategie. Und die besagt: Sei immer auf alle Eventualitäten vorbereitet und nutze die Gelegenheiten des Marktes. Was ich sagen möchte ist, dass ich weder zum Jahrende den großen Umschwung in Angriff nehmen noch alles bisher Erfolgreiche überdenken werde. Stattdessen passe ich mich wie seit Jahren schon dem an, was die Basiswerte hergeben. Wenn du bisher nur auf eine Strategie vertraut, halte ich es jedenfalls für durchaus sinnvoll, wenn du im neuen Jahr deinen Horizont erweiterst und über den Tellerrand schaust.

    Wann du ansonsten den „nächsten Schritt“ (wie immer dieser aussehen wird) gehen magst, ist dem Markt relativ egal. Aber wenn dir solche Termine helfen, ist das natürlich vollkommen in Ordnung. Jeder muss sich Ziele stecken, um weiterzukommen. Viel Erfolg im neuen Jahr wünsche ich die allemal. Vielleicht lässt du uns zwischendurch mal an den Fortschritten teilhaben 🙂

    als Antwort auf: Fundamentalanalyse allein? Oder lieber charttechnisch planen? #547
    ProTrader
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    Wieder einmal wird dich die Antwort möglicherweise nicht vollends zufriedenstellen können. Denn ich sage – wie schon mehrfach im Forum bei verschiedenen Frage –, dass es auf einige Faktoren ankommt. So gibst du mit deinem zeitlichen Rahmen beim Handel und den Basiswerten, die Grundlage deiner Trades sein sollen, gewisse Parameter vor. Du möchtest dich im Sektor Daytrading betätigen? Dann ist die Charttechnik nicht immer das Mittel der Wahl.

    Denn bevor zu eine genaue Auswertung bei kurzen Zeitintervallen des betreffenden Kurses vorgenommen hast, sind in sehr volatilen Phasen die ermittelten Chancen vielfach schon vorbei. Ich empfehle Freunden, die auch Differenzkontrakte als Investitionsmodell testen möchten, immer zur zweigleisigen Vorgehensweise. Schlicht aus meiner mehrjährigen Phase. Chartanalyse und Fundamentalanalyse gehen für mich Hand und Hand und bieten gemeinsam verwendet die besten Aussichten auf einen guten Gewinn. Kurzfristig wie auch auf lange Sicht.

    als Antwort auf: Alle Gebühren, die ich kennen sollte #545
    ProTrader
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    Die Frage ist absolut berechtigt und hat mich am Anfang meiner „Karriere“ auch immer wieder beschäftigt. Zumal eben nicht jeder Broker direkt auf seiner Webseite Rede und Antwort zum Gebührenthema steht. Im ersten Schritt solltest du hinterfragen (solltest du gerade nach einem neuen Broker suchen!), welche von dir schon genannten Spreads in Rechnung gestellt werden. Weitere mögliche Kostenfaktoren sind Kommissionen und etwaige Börsenentgelte, die eventuell ergänzend berechnet werden. Erkennen wirst du, dass die Werte je nach Handelsvolumen und Volatilität bei verschiedenen Assets deutlich varrieren können.

    Bei CFDs auf Aktien können außerdem Ordergebühren anfallen. Bei den besagten Spreads sollte außerdem gesichert sein, dass diese „börsenecht“ kalkuliert weden. Hier geht es um eine 1:1 Abbildung der Bedingungen an der Börse, an der die Basiswerte original gehandelt werden! Da du Differenzkontrakte meist auf Kreditbasis finanzierst, musst du immer an die Höhe der Finanzierungskosten denken.

    Ausgangspunkt ist hier die Margin, die Grundlage deiner Trades ist. Diese Entgelte spiegeln meist den aktuellen Leitzins, wobei entscheidend ist, ob du long oder short tradest. Bei Shortpositionen existiert ein zinslicher Abzug, während bei Longpositionen bei längeren Haltezeiten ein Zins-Aufschlag zugrundegelegt wird.

    als Antwort auf: Wie wichtig sind Mindesteinlagen im Broker-Vergleich wirklich? #537
    ProTrader
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    Aus Sicht eines recht erfahrenen Trader verstehe ich die Frage. Aber wer gerade einsteigt, wird sich durchaus eher für einen Broker interessieren, der ihm/ihr einen Start ohne allzu hohe Mindesteinlage erlaubt. Denn woher soll ich in diesem Zusammenhang wissen, ob der Handel mit Differenzkontrakten tatsächlich der richtige Weg zur Rendite für mich ist? Eben. Gehöre ich hingegen zu denen, die bereits Erfahrungen gesammelt haben und wissen, dass sie langfristig an dieser Spielart des Handels festhalten werden, ist die Mindestanforderung für die Kontoeröffnung vielleicht wirklich weniger wichtig.

    Wobei: Denke ich an mögliche Abhebungsgebühren, erweist es sich auch dann als Vorteil, wenn ich nicht allzu viel Geld aufs Konto überweisen muss. Denn so wird es eventuell „billiger“, wenn ich mich doch noch gegen einen bestimmten Broker entscheide. Scheinbar ist und bleibt das Thema immer eine Einzelfallentscheidung, die ich nur für mich allein treffen kann.

    als Antwort auf: In welchen Zeitintervallen sollte ich mich bewegen? #532
    ProTrader
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    Deine Frage passt überraschend gut zu einem anderen Beitrag, der vorhin erst im Strategie-Bereich des Forums zur Sprache kam. Dort geht es ebenfalls um die Überlegung, ob kurz- oder langfristig gehandelt werden sollte, um erfolgreich zu sein. Als wichtigste Information wird in Ratgebern ja zu Recht darauf verwiesen, dass Strategien und Trader zueinander passen müssen. Und damit ist im eigentlichen Sinne schon alles Wissenswerte gesagt, auch wenn dies Einsteigern vermutlich nicht allzu viel bringen wird 🙂 Deshalb gehen wir also lieber etwas weiter ins Detail.

    Aus meiner Erfahrung ist zu sagen, dass es für den typischen Gelegenheitstrader eher Langfrist-Strategien, die glücklich machen. Dies bedeutet, dass du mitunter einige Wochen oder Monate auf deinen Gewinn warten musst. Wenn du mit dem Handel von CFDs hingegen einen Teil deines Einkommens sichern möchtest, solltest du ebenso kurz- wie langfristig vorgehen. Das wenigstens ist meine feste Überzeugung nach einiger Zeit der Erfahrung. Mit hat dieser Ansatz den Start deutlich erleichtert, da ich nicht direkt in kurzen Intervallen denken musste. Das bessere Reaktionsvermögen ergibt sich dann wie von selbst mit der Zeit.

    als Antwort auf: Daytrading – wie erfolgreich bei CFD Trading? #525
    ProTrader
    Teilnehmer

    Tja, hier bewegen wir uns meiner Auffassung mal wieder in einer gewissen Grauzone. Viele „Experten“ in anderen Portalen sprechen gerne davon dass CFD Daytrading in erster Linie den Banken oder Brokern hilft, um Umsätze zu generieren. Dem kann ich zumindest teilweise widersprechen. Als ich aufgrund meiner beruflichen Situation noch mehrere Stunden am Tag vor dem Monitor sitzen konnte, hab ich als Daytrader durchaus einige interessante Gewinne mitgenommen.

    Für mich steht und fällt der Erfolg in diesem Bereich vor allem mit den bisherigen Erfahrungen, den Zielen und der Einsatzbereitschaft. Man muss schon deutlich flexibler sein und einige Zeit aufwenden. Dann aber rechnet sich die Strategie (in der Tat würde ich den Beitrag nämlich in diesem Kontext verstehen) durchaus. Es geht halt wie so oft darum, genau abzuwägen, was man erreichen möchte und was du dafür zu tun bereit bist.

    als Antwort auf: Orderarten – mit welchen sollte ich arbeiten? #522
    ProTrader
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    Nun, in der Tat würde ich dir empfehlen, mindestens mit ein paar der klassischen Orderarten Erfahrungen zu sammeln. Und wie so oft rate ich, dies am besten über ein Demokonto zu tun, um nicht Lehrgeld zahlen zu müssen. Einfach mal umschauen, viele Broker bieten Testzugänge auch ohne Registrierung und Einzahlungen aufs Echtgeldkonto. Das ist ein guter Weg, um sich vorzubereiten. Die Market Order ist dir ja vertraut, bei der du einfach manuell den Auftrag an deine Bank oder den Broker erteilst. Stop-Loss-Orders, Stop-Buy und ein paar standardmäßige Limit-Orders solltest du schon „auf Lager“ haben, wenn du dauerhaft erfolgreich sein möchtest.

    Vor allem, wenn du nicht ständig selbst Entscheidungen treffen kannst und willst. Für mich was der Umstieg auf die (teil-) automatische Trading-Variante damals eine regelrechte Offenbarung, da ich nicht mehr so viel Zeit aufbringen musste. Startpunkt, Kursziele sowie Handelsvolumen definieren und loslegen. So könnte man das Vorgehen etwas vereinfacht ja durchaus zusammenfassen. Ich warte mal ab, ob jemand anders noch Tipps hat. Man lernt ja nie aus.

    als Antwort auf: Margin Call und Nachschusspflicht – was sollte ich wissen? #518
    ProTrader
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    In der Tat kann ich dir nur raten, dir die Zeit zu nehmen, um neben der Nachschusspflicht auch die Margin Call-Risiken genau kennenzulernen. Erfreulicherweise schließen viele Broker fürs CFD Trading die Nachschusspflicht mittlerweile ja aus, sodass du meist nicht mit zusätzlichem Kapital (über den Kontoguthaben hinaus) für Verluste haften musst. Die Sicherheitsleistung wird dir beim Handel mit Hebelwirkung aber im Grunde überall in irgendeiner Weise begegnen. Die Leistungen können je nach Basiswert, Broker und Orderart recht üppig ausfallen.

    Der „Call“ begegnet dir, wenn sich deine Kontrakte ungünstig entwickeln. Die Verluste deiner Positionen werden dann aus der Margin gedeckt. Im Ernstfall kann der Saldo deines Marginkontos so weit sinken, dass zur Erhaltung der Orders nachzahlen musst. Andernfalls werden Positionen automatisch geschlossen, was nicht verhindert, dass du Finanzierungskosten dennoch zahlen und höhere Verluste hinnehmen musste. Ich empfehle DRINGEND, dich in die Themen ausführlich einzuarbeiten, sonst wirst du immer wieder an deine (finanziellen) Grenzen kommen. Durch die sichere Einarbeitung kannst du diese und andere Risiken eindeutig senken!

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