Einstein

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Bvb Aktie nach der Negativ-Serie in der Bundesliga #1242
    Einstein
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    Hm, die Meinung meines Vorredners finde ich schon etwas merkwürdig. Da könnte man an sich ja bei allen Aktien sagen, dass der Börsengang geschadet hat, zumindest den Mitarbeitern. Schwieriges Thema. Wenn ich mich entscheide zu traden, dann schaue ich nach Gewinnaussichten und Kursentwicklungen. Soll aber nicht heißen, dass ich als Fußballfan nicht damals auch den Anfang vom Ende vorhergesagt habe. Bis jetzt würde ich sagen, alles halb so wild.

    als Antwort auf: Deutsche Bank – Aktie für den Moment geeignet? #1227
    Einstein
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    Deutschlands größte Bank ist immer wieder mal für kleine und große Überraschungen, wie ich aus meiner langjährigen Erfahrungen bestätigen kann. Im Moment rechne ich für meinen Teil mit einem gewissen Aufwärtstrend und würde deshalb eher long gehen. Die Bankenbranche hat uns aber allein in den vergangenen Jahren seit 2007 bewiesen, dass sie eben auch mal eben ins Gegenteil umschwenken kann. Also: Schnell die Gelegenheit beim Schopfe greifen …

    als Antwort auf: Was heißt „multichannel“ beim Broker? #1220
    Einstein
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    Lass dich von solch groß klingenden Begriffen bloß nicht abschrecken. Nicht vergessen: Die Anbieter lassen oft nichts unversucht, um sich durch „Extras“ von der Konkurrenz zu unterscheiden und abzuheben. Die Wirklichkeit aber sieht oft deutlich anders aus.

    Meines Wissens meint der Begriff Multichannel oder „Mehrkanal“ oder auch „Multikanal“ nichts anderes, als dass du nicht nur auf einem Wege Zugriff auf die Plattform deines Brokers haben kannst. Multichannel meint also zum Beispiel, dass du ebenso gut webbasiert wie mobil per App handeln kannst. Auch eine Desktop-Version als Download steht meist bei Brokern zur Verfügung. Mehr ist damit normalerweise nicht gemeint.

    als Antwort auf: Wie viele Basiswerte könnt ihr bei eurem Broker handeln? #1213
    Einstein
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    Das ist genau meine Meinung: Wenn ich als Trader und Kunde aus Hunderten Underlyings wählen kann, ist das gut und schön. Aber nur die halbe Miete. Es geht darum, dass das Angebot auch mit meinen Wünschen und Zielen in Einklang steht.

    Das wiederum heißt, dass du auf die genaue Verteilung achten musst. Wer gerne Kryptowährungen tradet, muss natürlich in diesem Bereich ausreichend Auswahl haben, wer lieber Rohstoffe oder Aktien für den Handel nutzt, muss den Vergleich in diese Richtung ausrichten.

    Alles in allem sind mehr als 1.000 Basiswerte super, aber eben nur wenn das Paket insgesamt stimmt. Dazu gehören dann auch die Orderarten oder die Extras wie Instrumente für die Analyse. Klingt abgedroschen, aber jede Medaille hat leider zwei Seiten.

    als Antwort auf: Wie lange hilft die Trendfolge beim DAX Boom? #1190
    Einstein
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    Ich habe auch gerade mal nachgesehen und mir ein paar Gedanken gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir gerade an einem Widerstand angekommen sind. Für die kommende Woche rechne ich ehrlich gesagt mit einer Korrektur, da das Hoch ja doch zu einem nicht unerheblichen Teil auf die EZB Meldung zurückzuführen war.

    Ich gehe eher nicht davon aus, dass sich der Aufwärtstrend noch weiter fortsetzen kann. Nicht in diesem aktuellen Maße. Aber wir können ja drauf wetten, im wahrsten Sinne des Wortes.

    als Antwort auf: Welchen Broker könnt ihr für den Handel von Kryptowährungen empfehlen? #1182
    Einstein
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    Empfohlen wird von einigen meiner Freunde der Anbieter IG, wobei hier nur Ethereum und Bitcoin gehandelt werden können. Meines Wissens hat auch Plus500 mittlerweile deutlich seine Asset-Auswahl erweitert, wobei dort wohl auch Monero, Litecoin und einige weitere digitale Währung zur Verfügung stehen. Das jedenfalls konnte ich mit kurzer Recherche herausfinden. Gibt aber sicher noch etliche andere. Gerade Forex und CFD Broker sind ja bekanntlich doch sehr innovationsfreudig. Einfach mal stöbern.

    als Antwort auf: Wie viel Einsatz gilt als Maximum? #1161
    Einstein
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    Fürs erste Testen denke ich, dass das Minimum schon die beste Richtlinie darstellt. Aber bei vielen kleinen Orders zahlst du am Ende natürlich immer mehr Gebühren, als wenn du mit wenigen größeren Positionen arbeitest. Nicht vergessen, bei Gebühren auch an Finanzierungskoste zu denken, wenn du mit fremden Kapital über die Handelsplattform deines Brokersspekulierst.

    Ich bewege mich inzwischen meist bei 50 bis 100 Euro Eigenkapital und mache rege Gebrauch vom Leverage Effekt über den maximalen Hebel. Muss man sich allerdings ebenfalls erst in Ruhe mit befassen, um Chancen UND risiken kennenzulernen…

    als Antwort auf: Wie viel Wert legt ihr beim Broker auf unterschiedliche Plattformen? #1154
    Einstein
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    Das Problem hatte ich am Anfang auch: Wie soll ich traden, webbasiert, mobil, mit oder ohne Extra-Software zur Plattform … Und wenn eine zusätzliche Anwendung – diese dann als Download aufs Mobilgerät oder nur auf dem PC installieren? Wirklich helfen kann dir bei der Entscheidung letztlich niemand als du selbst.

    Wenn du ausreichend Fachwissen oder schon Erfahrungen gesammelt hast, wirst du ansatzweise wissen, welche Leistungen und vor allem Underlyings und Analyse-Tools sowie Orderarten eine Rolle für dich spielen. Zudem muss die Software mit deinem Betriebssystem arbeiten können.

    Bei der Analyse würde ich darauf Wert legen, dass du mindestens halbautomatisch traden kannst, vielleicht soll es sogar ein vollautomatisches Handelssystem sein, wenn du am liebsten mit Indikatoren ohne manuelle Einflussnahme handeln möchtest. Du siehst, das Thema ist ebeno komplex wie facettenreich.

    als Antwort auf: DAX nach der Seitwärtsbewegung ist vor der Seitwärtsbewegung? #1142
    Einstein
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    Am aktuellen Dax Niveau sieht nach meiner AUffassung so gut wie selten, wie nah unterschiedliche Phasen bei einanderliegen können. Kaum hast du diese Frage gestellt, steuerte der Deutsche Aktienindex auch schon wieder auf das nächste Allzeithoch zu. Hat er das eigentlich schon erreicht? War wegen des Feiertags diese Woche ein wenig raus aus dem Thema …

    als Antwort auf: Wirtschaftliches Grundwissen #1138
    Einstein
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    Bitjoe hat da durchaus recht, man darf einfach generell nicht den Blick fürs große Ganze verlieren. Damit möchte ich sagen, dass man nicht nur auf die Indizes schauen sollte. Zuerst einmal hinterlässt eine Zinsänderung durch die FED und EZB natürlich am Devisenmarkt Spuren. Sinkt der Zinssatz, steigen die Indexwerte mitunter samt der Aktienkurse, denn diese Maßnahmen durch die Zentralbanken ist ein Motor für die Exportwirtschaft der jeweiligen Währungszone. Andersherum ist eine Zinsanhebung teilweise ein gewisser Hemmschuh. Aber wie so oft sind solche Pausalaussagen auch wieder eher mit Vorsicht zu genießen. Deshalb sind Fundamentalanalyse und Charttechnik aus meiner Sicht ja so wichtig. Interessant und lesenswert finde ich den Artikel hier im Zeitblog, Dort zeigt sich, wie eins zum anderen führt …

    als Antwort auf: Fundamentalanalyse Air Berlin im Übernahmepoker #1100
    Einstein
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    Wenn du mich fragst, wird sich dieses ganze Theater jetzt noch ein paar Wochen hinziehen, sofern nicht ein kleines Wunder geschieht. Und ich meine nicht die Übernahme selbst, sondern das Auf und Ab beim Aktienkurs sowie die aktuellen Streiks, die an den deutschen Flughäfen für Probleme sorgen. Was ich schon mit Spannung beobachte, ist die Frage, ob sich der Staat dann letzten Endes wirklich raushalten wird oder ob wie bei den Banken irgendwelche Interventionen bevorstehen werden. Ich halte mittlerweile alles für möglich.

    als Antwort auf: Erst langfristig ausbilden oder ins kalte Wasser springen? #1096
    Einstein
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    Ehrlich? Wer den Tipp gibt, man solle erst eine komplette Ausbildung (was immer das genau sein mag)) durchlaufen, hat doch selbst noch keine praktischen Erfahrungen gesammelt, oder? Was ich meine: Es gehört zum Leben eines traders, dass man theoretisches Wissen praktisch testet. Nur so erfährt man, ob man die Informationen korrekt verstanden hat. Zumal man eine Strategie nur in der Praxis auf die Probe stellen kann. Irgendwann muss doch sowieso – die Überschrift sagt es ja – ins kalte Wasser springen. Und das klappt halt nur, indem man auch Misserfolge und Korrekturen der Strategie in Kauf nimmt.

    als Antwort auf: Erst langfristig ausbilden oder ins kalte Wasser springen? #1088
    Einstein
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    Natürlich sollte man nun nicht vollends unvorbereitet ins Trading starten. Zu sagen, man sollte aber erst einmal Monate für die Ausbildung investieren, bevor erste Schritte geplant werden ..? Wie soll man so ein Gefühl fürs Spekulieren mit CFDs (übrigens auch mit Devisen wie dem Bitcoin) entwickeln? Ohne ein Gespür für den Markt wiederum wird man höchstens per Zufall erfolgreich sein, nicht aber dauerhaft.

    Ich denke, die Wahrheit liegt wie fast immer in der Mitte. Ausbildung, ja. Möglichst früh aber würde ich zu ersten Trades, am besten über ein Demokonto raten. Dieses sollte logischerweise das Traden unter realen Bedingungen und in Echtzeit ermöglichen, damit ein reibungsloser Übergang zum Handel mit echtem Geld leicht von der Hand geht.

    Um nichts zu vergessen: Natürlich solltest du weiterhin Zeit in die Aus- oder Weiterbildung investieren, wenn du erstmals Gewinne auf dem Handelskonto verbuchst. Wie soll man aber ohne Transaktionen wissen, ob man die Ausbildungsinhalte richtig verstanden hat, wenn man diese nicht in der Praxis anwendet? Diese Frage würde ich mal denen stellen, die eine vollständige theoretische Ausbildung vor dem Einstieg empfehlen.

    als Antwort auf: Was genau ist Bitcoin eigentlich? #1071
    Einstein
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    Herzlich willkommen! Dann will ich mal eine kleine Zusammenfassung in Angriff nehmen. Bitcoin, das weißt du ja sicher schon, ist eine der bekanntesten digitalen Währungen. Sie wurde gemined – das bedeutet, die Währung wird rein digital aufbewahrt und getauscht und wurde auch elektronisch entwickelt. Somit ist das Format nicht mit klassischen Währung wie dem Dollar oder Euro verbunden, wobei der Kurs durchaus in diesen Devisen angegeben wird in den Fachportalen.

    Der Kurs des Bitcoin wird über die Rechner von Millionen Rechnern weltweit ermittelt, eine staatliche Kontrolle gibt es nicht, was denn auch der Grund für die Kritik vieler Experten mit. Gerade digitale Dienstleistungen und Waren werden zunehmend in der Währung abgerechnet. Als Handelsobjekt wird die Währung derzeit gehyped, weshalb immer mehr Trader auf den Bitcoin aufmerksam werden.

    Zwei Punkte, die mir sehr gut an der Währung gefallen, ist das hohe Maß Transparenz sowie die geringen Kosten bei Transaktionen. Eine gute Erklärung findest du unter anderem hier:

    Das sagt oft ja mehr als eine lange schriftliche Auswertung.

    als Antwort auf: Gazprom Aktie – Bereinigung oder erneuter Aufwärtstrend? #1054
    Einstein
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    Ich bin wirklich schon ziemlich lange im Geschäft, aber Energiekonzerne haben mir wirklich noch nie Glück gebracht. Wirklich Wahnsinn, stimmt aber so. Ich hatte mehrfach Phasen, in denen ich ähnliche „Erscheinungen“ wie du in diesem Fall. Der Ausgang war meistens bei kurzen bis mittelfristigen Kursentwicklungen alles andere als positiv für mich. Irgendwie tue ich mich schwer mit Bewertungen in diesem ja faktisch recht volatilen Bereich. Gerade wenn der Ölpreis ins Spiel kommt, bin ich heute sehr skeptisch. Aber vielleicht sollte ich auch mal wieder …

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