Einstein

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Was leistet der MetaTrader als Software? #516
    Einstein
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    Wenn du dich ein wenig umsiehst, wirst du erkennen, dass die Software des Anbieters MetaQuotes Software Corp. vielfach als „Klassiker“ bezeichnet wird. Genauer: der MetaTrader 4. Das hat durchaus seinen Grund. Ich kenne Trader, die das Modell tatsächlich als Revolution im Bereich FX- und CFD-Trading verstanden haben. Ich finde das Angebot hat allemal einen Test verdient. Wobei ich eher den MT5 empfehlen würde nach meinen Erfahrungen.

    Schnellere Ausführungsgeschwindigkeit, eine größere Auswahl an Indikatoren und viele verbesserte Analyse-Tools konnten mich überzeugen, allerdings bin ich mittlerweile bei einem Broker mit einer eigenen Software und einem eigenen Plattform-Format gelandet. Wissen musst du, dass MT5 und MT4 keine wechselseitige Übertragung von selbst programmierten (ja, kannst du auch in Angriff nehmen) Handelssignalen und Skripten erlauben. Man kann also nur bedingt von Vorläufer und Nachfolger sprechen, auch wenn dies in Ratgebern gerne getan wird!

    als Antwort auf: Welcher Einsatz ist sinnvoll und empfehlenswert? Margin und Trading #508
    Einstein
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    Die Frage kann dir wieder einmal so recht niemand beantworten. Beim Handel mit binären Optionen raten viele Experten ja pro Position zu maximal 5-10 Prozent des verfügbaren Budgets. Ich handhabe das beim CFD Trading eigentlich ähnlich. Du kann nur selbst wissen, welches Risiko du eingehen möchtest. Wenn ich der Meinung bin, dass meine Positionen wirklich – also wirklich – rentabel sind, riskiere ich durchaus auch mal mehr.

    Das ist immer eine Frage der jeweiligen Sitution. Ich würde empfehlen, dass du deine Einsätze schrittweise anhebst. Und dabei nicht davor zurückschrecken, auch mal wieder runterzufahren. Man muss halt flexibel bleiben. Andere Tipps wirst du vermutlich nicht bekommen. Ich bin aber auch bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen. Ich würde jedenfalls nie mehr als 20 Prozent einsetzen. Das kann sehr schnell nach hinten losgehen.

    als Antwort auf: Turn-of-the-month-Effekt – was "kann" die Strategie denn? #506
    Einstein
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    Ich weiß gar nicht genau, wie ich es formulieren soll. Ich sage mal so: Ich bin kein erklärter Fan. Das liegt allerdings teilweise daran, dass mir so recht bisher kein Ratgeber vollends vermitteln konnte, wie ich in diesem Fall nun eigentlich richtig vorgehen, um den Grundstein für Erfolge zu legen. Außerdem gehöre ich eher zu den Tradern, die zwar regelmäßig, aber nicht nach einem genauen Zeitplan vorgehen. Um den mutmaßlichen „Monatswechseleffekt“ mitzunehmen, müsste ich ja genau um den Monatswechsel herum spekulieren. Das gelingt schon allein aus beruflichen vielfach leider nicht.

    Aus Zufall aber kann es durchaus vorkommen, dass ich genau diesem Weg folge, wenn zum jeweiligen Zeitpunkt gerade mal etwas mehr Zeit für das Ausführen mehrerer Orders zur Verfügung steht. Gezielt am letzten Handelstag-Nachmittag zu planen, will mir bisher aber leider nicht so recht gelingen. Zumal ich ja auch am Folgetag „auf der Lauer“ liegen müsste, um den passenden Moment für den Verkauf abzupassen.

    als Antwort auf: Was ist wichtiger – viele Basiswerte oder eine gute Orderarten-Auswahl? #502
    Einstein
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    Wenn es nur so einfach wäre, genau diese Frage zu beantworten 😉 Hab ich mich auch immer wieder gefragt. Mitunter habe ich erlebt, dass ich nach umfangreicher Chartanalyse total gute Chancen bei einem bestimmten Basiswert gehabt hätte. Bis ich dann erkennen musste: Huch, der neue Broker hat zwar meine bevorzugte Orderart im Sortiment, der Basiswert aber steht nach dem Wechsel des Anbieters leider nicht mehr zur Wahl. „Dumm gelaufen“ könnte man sagen.

    Am ehesten ist es wohl sinnvoll, erst mal zu überlegen, welche Assets dir wichtig sind und mit welchen Ordertypen diese die besten Chancen bieten. Dann kannst du bei der Suche zügig einen Vergleich anstellen. Mir ist wichtig, dass Broker in allen Bereichen von Aktien bis Rohstoffe immerhin eine gewisse Grundauswahl offerieren. Dann sollte es eigentlich jederzeit ein paar Gelegenheiten geben. Natürlich musst du dann auch bereit sein, zwischen verschiedenen Werten und Orderarten zu switchen. Nicht Jedermanns Sache, wie ich zugeben muss.

    als Antwort auf: Saisonalität beim Trading: Wie wichtig ist sie für mich? #497
    Einstein
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    Ich finde es vor allem immer gut, wenn jemand darum bemüht ist, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. So viel einmal vorab. Meiner Auffassung nach führt kein Weg an diesem Themenbereich vorbei. Ohne Flexibilität wirst du immer quasi von der Hand in den Mund traden müssen. Nur wenn du ein Auge auf unterschiedlichste Basiswerte hast, kannst du deine Strategie sinnvoll ausbauen. Und damit meine ich ausnahmslos jede Trading-Strategie.

    Denn nicht nur bei der Kontratrendstrategie sind saisonale Besonderheit ein wesentliches Element, das du immer und unter allen Bedingungen am Markt im Blick haben solltest. Sonst landest du am Ende immer wieder bei einigen wenigen Assets. Dabei verpasst du vielfältige Chancen, die nicht zuletzt beim Abfedern verbuchter Verluste eine große Hilfe sein können!

    als Antwort auf: Cortal Consors Erfahrungen erwünscht! #495
    Einstein
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    Ich kann eher durchwachsene Rückmeldung kundtun. Ich war recht angetan davon, dass der Broker sehr aufschlussreich über die Gebühren und Vermögenswerte informiert hat. Den Support fand ich ebenfalls recht überzeugend. Probleme hatte ich allerdings mit der Verlässlichkeit der Plattform selbst. Mitunter hat einiges nicht funktioniert, wenn ich zu den wichtigsten Handelszeiten besonders viele Trades auf einmal/parallel ausführen wollte.

    Ein Freund hat mir kürzlich aber berichtet, dass sich diese Problematik in den vergangenen Monaten deutlich gebesser haben soll. Kann ich nicht beurteilen, da ich mittlerweile auf den S-Broker der Sparkassen umgestiegen bin. Dort gibt es auch immer mal kleine Ausfälle, insgesamt aber bin ich ziemlich zufrieden. Ich nutze aber auch zwei Handelskonten bei verschiedenen Anbietern.

    als Antwort auf: Welche Werte eignen sich fürs Spread Trading? #487
    Einstein
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    Nun, im Grunde liegt die Antwort nahe. Wenn ich meine Gewinne vor allem über Spreads anstrebe, braucht es in dem Bereichen ausreichend Bewegung – also Volatilität. Zwar kann ich durchaus auch bei nicht zu gravierenden Kursschwankungen Rendite erreichen. Dort aber braucht es dann doch etwas Geduld. Und allzu viel Zeit mag ja nicht jeder Trader zusätzlich zum Kapital investieren. Ich habe immer gerne im Bereich Forex spekuliert – also mit Devisenpaaren.

    Auch Rohstoffe zeichnen sich je nach Marktlage ja durch eine gewisse Schwankungsbreite aus, was diese Basiswerte ebenfalls zu interessanten Assets fürs Spread Betting macht. Allerdings solltest du dich erstmal mit der genauen Funktionsweise der Strategie befassen. Du weißt genau, worum es geht? Spreadtrading funktioniert ja etwas anders als andere Strategien, wie du hoffentlich schon mitbekommen hast. Ansonsten viel Erfolg!

    als Antwort auf: Dividendenstrategie – der richtige weg? und wie? #472
    Einstein
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    Die diversen Dividendenstrategien beim CFD-Handel funktionieren logischerweise auf Basiswerte aus dem Bereich der Aktien. Wenn ich auf die richtigen Aktien-CFDs bzw. ihre Kursentwicklungen spekuliere, habe ich bei entsprechender Veränderung der Kurse nicht nur die Chance, über den Basiswertkurs an sich einen Gewinn zu generieren.

    Mit etwas Glück kann ich ebenso gut durch den Anspruch auf eine Ausschüttung der Dividenden Renditen mitzunehmen. Und das ohne einen Eigentumsanspruch auf den betreffenden Basiswert. Ich hoffe, zumindest die Grundlage der Tradingstrategie ist verständlich geworden?

    als Antwort auf: eToro – was sind eure Erfahrungswerte #465
    Einstein
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    Ich bin jetzt endlich mal auf der Webseite des Brokers eToro gewesen, da ich die Mischung aus Social Trading und CFD-Handel so interessant finde. So ganz durchschaue ich das Modell aber nicht wirklich. Welche positiven – aber auch negativen Erfahrungen – habt ihr denn bisher mit der Plattform und dem Handelsmodell gesammelt? Ich überlege, mal mit einem anderen Broker Erfahrungen zu sammeln, weil ich beim jetzigen zunehmend an meine Grenzen stoße. An und für sich hatte ich nicht allzu zu meckern damals. Allerdings habe ich erkannt, dass Social Trading für mich doch eher nicht das Richtige ist.

    Ein paar Freunde von mir waren vom Kundendienst nicht unbedingt begeistert, andere Händler haben in verschiedenen Foren in höchsten Tönen die gute Auswahl an Basiswerten und die Funktionalität der Plattform gelobt. Am Ende bleibt dir also wieder mal wohl nicht allzu viel anderes, als selbst zu schauen, wie du mit allen Funktionen zurecht kommst. Ich weiß, den Tipp eben hier viele erfahrene Trader immer wieder. Trotzdem gilt: am besten du nutzt ein Demokonto, um alles kennen zu lernen, was zum Broker und seinem Handelsmodell gehört!

    als Antwort auf: Jahresende – Abgeltungssteuer: Wie gehe ich vor? Jeder Tipp willkommen #463
    Einstein
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    Ein paar wichtige Fakten hast du ja selbst schon zutreffend genannt. Zunächst einmal bist du tatsächlich selbst für die Anmeldung deiner Gewinne (und im Zweifelsfall auch der Verluste zwecks Reduzierung der Steuerlast) ans Finanzamt gezwungen. Im ersten Jahr mit einem Plus musst du ein entsprechendes Formular mit ans Amt übermitteln, in dem du genau deine Kapitalerträge aus dem CFD-Handel festhältst. Ich habe allerdings aufgrund des Aufwands schon früh in den sauren Apfel gebissen und einen Steuerberater einbezogen.

    Bei geringerer Aktivität vielleicht nicht unbedingt nötig, bei größerem Trading-Aufwand meines Erachtens aber immer eine gute Option, um Probleme mit dem Fiskus von Anfang an zu umgehen. Vielleicht äußern sich ja noch andere Leser zum Thema. Mir jedenfalls war das einfach zu aufwendig und zu riskant. Im WWW gibt es sonst zahlreiche Quellen, wo auch Steuerberater über die Anforderungen an dich als Steuerzahler informieren. Auch kostenlos! Ich bin jedenfalls froh, mich mit diesem Thema nicht jedes Jahr befassen zu müssen

    als Antwort auf: Wie nutze ich den Hebel richtig #445
    Einstein
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    Ich weiß, wie ungern man diese Antwort hört, aber: Es kommt drauf an! In erster Linie solltest du natürlich dahingehend auf Nummer Sicher gehen, dass dein Broker in den AGB auf eine Nachschusspflicht verzichtet! Denn sonst musst du im Ernstfall nicht nur mit deinem Kontoguthaben, sondern zudem weiterem Kapital für Verluste haften.

    Ansonsten kannst du mit der Hebelwirkung faktisch ein Vielfaches deines Geldes einsetzen, allerdings musst du dir darüber im Klaren sein, dass generell nicht nur dein erbrachter Einsatz verloren gehen kann. Du solltest also eine genaue Vorstellung von den Chancen und Risiken haben. Ich habe anfangs jedenfalls eher im kleinen Rahmen vom Hebel Gebrauch gemacht, statt das maximal Mögliche anzustreben.

    als Antwort auf: Volatilitätsstrategie auch für Einsteiger richtiger Weg? #437
    Einstein
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    Zunäcshst einmal sehe ich das durchaus ähnlich, wie die Verfasser deiner Ratgeber. Die Frage, die sich mir bei dieser Strategie stellt, ist jedoch in erster Linie: Wie eifrig tradest du denn? Das Ausnutzen der Volatilität verlangt von dir als Händler ja einige Aufmerksamkeit. Das bedeutet, dass du mitunter sehr kurzfristig reagieren musst, um Schwankungen bei einzelnen Basiswerten (übrigens ungeachtet der Assetklasse) „mitnehmen“ zu können. Manchmal beeinflussen wichtige Ereignisse die Kurse der Basiswerte nur für einen kurzen Zeitraum.

    Chancen können so durchaus flott wieder ihre Wirkung verlieren. Dieser Tatsache musst du dir bewusst sein. Ich kenne deinen Zeitaufwand nicht genau, deshalb solltest du dir genau überlegen, ob die Strategie etwas für dich ist. Der Status als Anfänger sagt ja wenig über deine zeitlichen Kapazitäten aus. Hast du noch ein Demokonto, das du nutzen kannst? Dann „schnuppere“ doch erst einmal ins Thema rein, bevor du überstürzt Geld investiert! Viel Erfolg wünsche ich dir, egal wie du dich entscheidest!

    als Antwort auf: Spreadtrading – wer klärt mich auf? #431
    Einstein
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    Im Grunde war das Spread Betting für mich immer der logische nächste Schritt. Gerade weil ich in diesem Bereich eben nicht auf einen einzigen Basiswert vertraue, sondern zwei verschiedene Assets auswähle. Ich umgehe dabei im Grunde den Ansatz, dass ich zwingend auf einen steigenden oder fallenden Kurs eines Einzelwertes spekulieren muss. Anfangs habe ich immer zwei Werte aus derselben Marktnische ausgesucht. Also zum Beispiel Aktien.

    Hier habe ich dann in einem Fall auf eine Short- und eine Long-Position (oder andersherum) ausgesucht. Es geht letztlich um die relative Entwicklung der Kurse, nicht um einen Anstieg oder Kursverlust, wenn man so will. Wichtig ist wegen der Doppel-Positionen, dass du die Gebühren deines Brokers kennst. Und: Nicht alle CFD-Broker erlauben Spreadbetting! Also genau hinschauen, wenn du in diesen Bereich einsteigen magst. Lass dir auf jeden Fall Zeit.

    als Antwort auf: Pausieren, aber wie lange #412
    Einstein
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    Moin Lambert!

    Diese Frage stellt sich wohl jeder von uns irgendwann – in meinem Fall taucht die Überlegung, wann und wie lange Pausen sinnvoll sind, sogar regelmäßig auf. In der Tat bin ich auch der Überzeugung, dass nach mehreren schmerzlichen Verluste Pausen sinnvoll sind. Vor allem um die Strategien zu hinterfragen, zu optimieren oder im Ernstfall über Bord zu werfen. Sonst riskiert man, die Einsätze immer wieder anzuheben, um so Verluste auszugleichen.

    Die Wirklichkeit nach solchen Aktivitäten aber sieht oft anders aus: In meiner Anfängerzeit stieg eher das Minus weiter, als dass ich endlich wieder in die Gewinnzone gesteuert wäre. Mir ist aber noch Argument für Pausen am Wochenende sowie (natürlich nur in meinem Fall) in Abständen von zwei bis drei Wochen aufgefallen. Wenn du wie ich gerne etwas zum Übermut zeigst, sind Pausen wichtig, um den Kopf frei zu kriegen und unnötig hohe Risiken zu vermeiden.

    Es soll ja auch Trader geben, bei denen das ganze zum Glücksspiel und zur Sucht ausartet. Belastet mich das Pausieren schon nach wenigen Tagen, sollte ich eventuell über einen zeitweiligen Ausstieg im eigenen Interesse nachdenken. Falls nicht, spricht nichts gegen einen baldigen Wiedereinstieg.

    als Antwort auf: Brokerwechsel wegen zu langsamer Zahlungsabwicklung #403
    Einstein
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    Ganz ehrlich? Da spielen ja mehrere Faktoren mit in die Abwicklungsspannen mit hinein. So liegt die Schuld ja nicht in jedem Fall beim Broker selbst. Welche Zahlungsmethoden nutzt du denn? Ziehst du die klassische Banküberweisung vor oder zahlst du per Kreditkarte? Letztere erweist sich bei Überweisungen oft als besonders schnell. Gleiches gilt für Online-Dienste wie Skrill. Banken lassen sich bei der Abwicklung gerne mal eine Woche Zeit.

    Braucht dann auch noch der Broker selbst ein paar Tage für die Auftrags-Bearbeitung, hast du deine zwei Wochen ja flott zusammen. Du weißt am besten, wie oft du kurzfristig Geld benötigst. Als Daytrader würde ich wechseln. Wenn du nur ab und zu Positionen in Angriff nimmst, kannst du die Zeit für den Geldtransfer meiner Ansicht nach im Grunde bequem mit einplanen. Auf jeden würde ich mir einen Wechsel sehr genau überlegen. Das muss nicht unbedingt zu einer Besserung führen!

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