Einstein

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  • als Antwort auf: Stopps & Limits ausreichend für automatischen Handel? #794
    Einstein
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    Ihr habt selbstverständlich beide recht. Vor allem als Anfänger startet man natürlich zum einen mit der klassischen Market Order und wagt sich dann im zweiten Schritt an das Ausprobieren von Stopp- und Limit-Orders, wobei ich an dieser Stelle dann doch nochmals kurz darauf hinweisen, dass man bei guten Brokern aus einer Reihe verschiedener solcher Orderarten bzw-. -zusätze wählen kann. So stellt sich dann abermals die Frage, welche Varianten zunächst getestet werden sollten. Gar nicht so einfach, wenn ich mich mal kurz an meine ersten Versuche erinnere. Das Gute aber: Die Einarbeitung gelingt recht gut und viele Ratgeber bieten Tradern ja ausführliche Erklärungen zur Funktionsweise der verschiedenen Orderarten.

    Der schlimme Sprung ins kalte Wasser bleibt einem Händler meist erspart. Zur Sicherheit aber empfiehlt sich der Einsatz eines Demokontos sowie die Nutzung zusätzlicher Ratgeber zum CFD Handel. Betont sei hier, dass Ratgeber objektiv gestaltet sein sollten. Die Interessen eines Brokers und anderer Anbieter sollte dabei außen vor bleiben. Zumindest bei seriösen Dienstleistern. Insgesamt jedenfalls kann man mit Limits und Stopps schon eine ganze Menge anfangen, um Gewinne abzusichern oder eine Verlustabsicherung zu planen.

    als Antwort auf: Broker Zahlungsmethoden – worauf legt ihr Wert? #791
    Einstein
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    Zahlungsmethoden sind und bleiben wohl ein heiß diskutiertes Thema. Die Geschmäcker sind nun einmal sehr verschieden. Ich gehöre auch eher zu denen, die am liebsten ganz klassisch auf die Banküberweisung setzen. Andere sind sicher längst im Bereich der digitalen Methoden zuhause. Diesbezüglich bin ich bisher nicht so ganz zufrieden. Gerade die Gebühren betreffend war ich einfach lieber Bankkunde als Nutzer dieser Dienstleister. Aber so ich erfahren habe, bietet die Mehrheit der Broker ja zumindest zwei bis drei Zahlungsvarianten. Dementsprechend denke ich, dass man fast überall wenigstens ein Modell vorfindet, das halbwegs zufriedenstellt. Kreditkartenzahlungen und Banküberweisungen sind wenigstens – von Seiten der Gesellschaften und Banken – mehrheitlich kostenlos.

    Wer aber auf besonders schnelle Ausführung der Transaktionen aus ist, weil sehr eifrig getradet wird, muss sich unbedingt auch mit den modernen Varianten befassen. Vielleicht ist es einfach an der Zeit, umzudenken und neue Wege zu beschreiten. Wie gesagt: Letzten Endes entscheiden deine Vorlieben. Meiner Erfahrung nach lohnt es sich aber, vor allem den Handelsspielraum als Kriterium beim Brokervergleich zugrunde zu legen. Die Zahlungsmethoden sind ja nun einmal nur ein kleiner Teilbereich für einen erfolgversprechenden Vergleich.

    als Antwort auf: Ein Broker für jeden Erfahrungsstand? #790
    Einstein
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    An und für sich handelt es sich hierbei wieder mal um eine der Fragen, auf die man die Antwort „kommt drauf an“ geben muss. Das ist leider so. Denn so richtig kann ja niemand beurteilen, welche Ansprüche du an deinen Broker hast. Im Grunde nicht einmal du selbst, wenn du als Anfänger ein Handelskonto eröffnet, ohne Vorerfahrungen zu haben. Anfangs wirst du sicher eher nach einem Ansatz suchen, um mit möglichst geringem Mindesteinsatz zu starten.

    Die am Wochenende hier thematisierten Mini- und Mikro-Lots sind deshalb für Einsteiger durchaus interessant. Aber was, wenn sich meine Ziele später ändern? Dann gibt es einige Broker, die zum Beispiel mit verschiedenen Kontomodellen arbeiten. In diesem Fall könntest du dir zumindest den Brokerwechsel ersparen. Aber so richtig kann nur bedingt sagen, dass es den einen Broker für alle Kunden gibt. Auch weil sich viele Betreiber eben doch eher an einen bestimmten Kundenkreis richten.

    als Antwort auf: Opel Übernahme durch Peugeot – die Peugeot Aktie und die Folgen #788
    Einstein
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    Wenn du mich fragst, würde ich sagen, dass wir in diesem Zusammenhang noch turbulente Zeiten erleben werden. Das haben andere Übernahmen in der Vergangenheit ja auch schon mehr als eindrucksvoll gezeigt. Für mich gibt es irgendwie zu viele Unbekannte, die in der Berechnung bisher außen vor bleiben. Einige Fragen, die ich mir stelle

    Kann PSA die Übernahme wirklich mal eben so finanzieren?
    Wie wird sich die Opelaktie in der Zwischenzeit entwickeln?
    Wie steht es im Zuge der Übernahme-Planungen um die Kursentwicklungen beider Aktien?

    Und das sind ja nur drei mögliche Fragestellungen. Wir haben ja in den letzten Jahren einige Übernahmeschlachten miterlebt, auch wenn es in diesem Fall ja bisher keinen größeren Gegenwind sehen kann, wobei auf Seiten der Mitarbeiter natürlich durchaus Widerstand erkennbar ist. Zumindest im Hause Opel, wo man mit weiteren Entlassungen nach den üblichen Übergangsfristen rechnet. Ein wirklich spannendes Thema, ich traue mir da nach meinen Erfahrungen in ähnlichen Fällen kaum ein sinnvolles Urteil zu. Die erste echte Bewährungsprobe wird ja wahrscheinlich noch kommen.

    • Diese Antwort wurde vor 8 Jahren, 1 Monat von Einstein geändert.
    Einstein
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    Newstrading ist generell ein Ansatz, der beim CFD Handel ordentliche Erfolge verspricht. Ich habe in diesem Bereich vor allem beim manuellen Trading erfreuliche Ergebnisse erreicht, Beim automatischen Handel hingegen ist es oft eher schwierig, strategisch angemessen zu agieren, wenngleich Take Profit und Stopps helfen, Risiken in Grenzen zu halten. Wichtig sind mir immer Wirtschaftsindikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), das Industrielle Produktion, Verbraucherindizes, Arbeitsmarktdaten, Zinsentscheidungen, Bilanzen und andere relevante Daten.

    Im Grunde sind die möglichen Infos ja unbegrenzt. Jeder Trader sollte sich also überlegen, welche Fakten wirklich von Bedeutung sind. Insgesamt finde ich den Gedanken, auf Nachrichten zu spekulieren, immer noch passender, als nur auf Trend oder Gegentrend zu handeln. Das ist mir gerade bei volatilen Basiswerten einfach zu unsicher. Ich wünsche viel Erfolg bei den ersten Tests!

    als Antwort auf: Übernachthandel – vor dem Einstieg letzte Infos #781
    Einstein
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    Sagen wir es ist: Der Handel mit Overnight-Positionen ist zunächst einmal nichts für Trader, die eher nach sicheren und kalkulieren Chancen am Markt für den CFD Handel suchen. Wichtig ist hierbei in erster Linie, dass Du Dir darüber im Klaren bist, das beim Handel mit Fremdkapital Ausgleichszahlungen fällig werden, für deren Ermittlung Broker in aller Regel ähnliche Zinssätze zugrunde legen. Vergleichen solltest Du trotzdem genau, denn schon kleine Unterschiede können sich bei größeren Transaktionen natürlich durchaus bemerkbar machen. Dass CFDs von den meisten Tradern eher kurzfristig gehalten werden, hat ansonsten einen guten Grund.

    Das Halten von Orders über das Wochenende hinaus sind riskant, da Du auf mögliche Kursveränderungen zum Wochenstart eventuell nicht ausreichend schnell reagieren kannst. Allgemein gibt es bei den meisten Varianten von CFDs ja kein Laufzeitlimit im eigentlichen Sinne. Ich würde mich – wenn keinerlei Vorerfahrungen bestehen – sehr langsam und möglichst geringen Einsätzen herantasten, um nicht direkt hohe Verluste hinnehmen zu müssen. Das geht schneller, als Dir vielleicht lieb ist. Die Chancen aber sind natürlich ausgesprochen verlockend 🙂

    als Antwort auf: Was bedeutet eigentlich genau der Echtzeithandel? #774
    Einstein
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    Nun, im Grunde ist es recht einfach: Werden Kurse von den Märkten nicht in Echtzeit vom Broker an die Kunden weitergegeben kann dies natürlich dazu führen, dass deine Orders zu abweichenden Kursen ausgeführt werden. Man muss kein Profi-Trader sein, um hier zu erkennen, worin das Dilemma besteht. Im Ernstfall fällt dein Gewinn geringer als erhofft oder oder Verlust höher aus. Ich dachte eigentlich, dass mittlerweile bei allen Brokern mit Realtime-Kursen gearbeitet wird? Irre ich mich da etwa?

    Ein Tipp aus eigener Erfahrung: Solltest du beim Trading zunächst mit einem Demokonto arbeiten, sollte dein Anbieter auch hier mit Kursen in Echtzeit arbeiten! Falls nicht, kannst du Erfolgserlebnisse und schlechte Momente leider nicht 1:1 übertragen, wenn du deine Handelsstrategie zwischenzeitlich auf das Livekonto überträgst. Das verfälscht im Ernstfall deine Orders erheblich! Also: Augen auf!

    als Antwort auf: Wie nähere ich mich strategisch der Erfolgszone an? #771
    Einstein
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    Hinterfragen solltest du in erster Linie: Erweisen sich die von dir genutzten Strategien wirklich als sinnvoll? Ich sage immer, der Markt ist selbst bei der besten Handelsstrategie immer wieder ein Risiko. Selbst uns Tradern mit jahrelanger Erfahrung unterlaufen Fehler, obwohl wir gerne der Meinung sind, das Fachwissen mit großem Löffel gegessen zu haben. Je volatiler der Markt, in dem du aktiv bist, desto weniger wahrscheinlich ist es natürlich, dass du enorme Gewinne verbuchst und gegen höhere Verluste abgesichert bist. Eine gute Ausbildung und Strategie werden leider gerne in vermeintlich guten CFD Ratgebern mit einer Erfolgsgarantie gleichgesetzt.

    Dem ist leider nicht so. Wie sollten Broker sonst auch gewinnbringend am Markt verbleiben können? Lehrgeld zahlen wir alle. Wie lange, entscheidet dein Gespür für den Markt. Dieses wiederum musst du dir nun einmal konsequent aneignen und dafür zahlt man mit Verlusten. Aber: Bist du gut vorbereitet und verstehst du die Wechselwirkung zwischen Kursen und Marktnachrichten, hast du gute Chancen, erfolgreich zu handeln. Bis dahin heißt die Parole „aushalten“ und stark sein. Nicht abschrecken lassen, wenn dein Kontostand mal wieder in Mitleidenschaft gezogen wird. Der nächste Gewinn tröstet dich über Engpässe hinweg.

    als Antwort auf: Kurze EInstiegshilfe zum Thema Moving Average Crossover willkommen #767
    Einstein
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    Wenn du schon vom „Weg“ sprichst: Generell bist du mit diesem Anfangsgedanken auf dem richtigen Weg. Natürlich findest du nicht mal eben so einen neuen Trend, wenn du die Aussagen beider Moving Average Crossover-Linien nicht zu lesen weißt. Ein typischer der Ansatz der Methode ist ein Durchschnitt mit einer Länge von sieben auf der einen und einem Durchschnitt mit einer Länge von 30 Tagen auf der anderen Seite. Von steigenden Kursen kannst du analytisch ausgehen, wenn der 7-Tages-Durchschnitt zunächst geringer ausfällt als der ebenso zur Verfügung stehende 30 Tages-Durchschnitt, dabei braucht es zum anderen einen Schnittpunkt, der sich aus dem Aufwärtsblick ergibt.

    Es geht also darum, dass der siebentätige Durchschnitt den 30-tätigen von unten nach oben kreuzt bzw. durchschneidet. Insgesamt bist du als Anfänger (diesen Status lese ich aus deinem Posting einfach mal heraus) mit der Moving Average Cross Strategie durchaus gut ausgerüstet, denn die Analyse fällt relativ leicht. Beide verwendeten Indikatoren erlauben eine schnelle und Auswertung. Neben der einfachen Anwendung spricht für den MAC zudem, dass im Grunde bei jeder Handelssoftware mit diesem Konzept gearbeitet werden kann. Zudem fällt das Setzen von Stopps recht leicht.

    als Antwort auf: Wie steht ihr zur Auftragserteilung per Hotline? #759
    Einstein
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    Ganz ehrlich: Das Thema habe ich schon vor Jahren zu den Akten gelegt. Und ich habe angesichts der Gebühren, die viele Broker für diesen Extraservice aufrufen, das Gefühl, dass die Anbieter auch darum bemüht sind, Kunden von diesem Servicemodell wegzubewegen. Die Frage ist ja, in welchem Umfeld sich die Durchführung überhaupt anbieten kann. Wenn Du Daytrader bist und gerne mit sehr kurzen Haltezeiten spekulierst, würde ich mich nicht unbedingt auf einen Anruf bei der Hotline verlassen. Ein paar Minuten in der Warteschleife und der Gewinn ist dahin. Vor allem können Dir beim Wunsch, offene Positionen zu schließen, Probleme entstehen.

    Ich verlasse mich jedenfalls dann doch lieber auf eine gute Handelsplattform, um dort eigenverantwortlich die nötigen Maßnahmen zu ergreifen. Ich denke, dass Telefon-Trading doch inzwischen eher etwas für die ältere Generation ist. Und wie viele Mitglieder der Rentner-Generation kennt man, die mit hochspekulativen Produkten wie Differenzkontrakten handeln? Vielleicht – ich will es nicht ausschließen, liege ich falsch und hier entspannt sich eine nette Debatte über das Thema. Wäre ja auch mal spannend.

    als Antwort auf: Erklärung If-Done-Order – wer weiß Bescheid? #740
    Einstein
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    In gewisser Weise hast du tatsächlich recht, denn es gibt mittlerweile so viele verschiedene Orderarten und Orderzusätze, da fällt es als Anfänger ganz ohne Frage nicht immer leicht, eine Abgrenzung zwischen verschiedenen Varianten vorzunehmen. Die If-Done Order finde ich in diesem Zusammenhang aber noch vergleichsweise „harmlos“, wenn ich es mal so flappsig formulieren darf. Im Grunde geht es hierbei darum, dass die eine Kauf-Option mit einer Verkaufs-Option verbindet, wobei du in beiden Bereichen Limits ansetzt.

    Eine Stop Order dient der Risikobegrenzung, falls sich der Kurs des Underlyings am Markt nicht so bewegen sollte, wie erwartet. Die Orderart soll also eine Absicherung für gegenläufige Kursveränderungen darstellen, was mit etwas Erfahrung auch ziemlich gut funktioniert. If-Done bedeutet letztlich, dass eine der beiden Orders erst dann zur Ausführung kommt, wenn die Ausführung der anderen bereits erfolgt ist. In welcher Reihe die „wenn …, dann …“-Umsetzung vonstatten geht, kannst du auf der Handelsplattform selbst definieren. Allerdings: Nicht jeder CFD Broker erlaubt den Einsatz besagter Orderart. Als Fan dieses Ansatzes sollte man seinen Anbieter also recht genau aussuchen!

    als Antwort auf: Lynx mit neuen Analyse-Service: gut oder eher nicht? #734
    Einstein
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    Stimmt, habe ich auch heute früh gelesen, obwohl die Meldung schon ein paar Tage alt war. Muss irgendwie unter meinem Radar durchgegangen sein. Ich denke, bei solchen Ankündigungen ist es immer eine Frage, inwieweit du den Service wirklich nutzen wirst. Was ich meine: Wenn du ohnehin eine Trading-Software wie vielleicht den MetaTrader 4 oder 5 für deine Analysen einsetzt, kannst du eventuell nichts Neues erfahren. Ansonsten aber liest sich das für mich gerade hinsichtlich der fundamentalen Daten und Charttools durchaus gut. Allerdings solltest du wissen, dass das Finanzportal nur Bezug zu Underlyings aus den Bereichen Aktien und Indizes nimmt! Klar, das sind für viele Trader die beiden wichtigsten Assetklassen.

    Wenn du aber ausdrücklich Devisenpaare oder Rohstoffe bevorzugst, hast du nix vom zusätzlichen Service, dafür aber die Mühen eines Wechsels auf dich genommen. Schau dir am besten mal alles genau an, das wird sicher möglich sein, schließlich wirbt der Broker ja gezielt damit. So weit ich sehen konnte, gehören neben den Standard-Daten zur Performance Kennzahlen von KGV bis Dividendenrendite zum Angebot. Damit kann man natürlich schon was anfangen, zumal du dir die Suche nach entsprechenden Daten in anderen Portalen ersparen kannst. Alles immer eine Frage des Geschmacks und der Ziele, will ich meinen.

    als Antwort auf: Relative Stärke Indikator – bitte um verständliche Erklärung #727
    Einstein
    Teilnehmer

    Zunächst einmal: Kein Wunder, dass dir der RSI über den Weg läuft. Ohne Frage handelt es sich hierbei um einen der „großen“ Klassiker unter den Handelsindikatoren. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass viele Trader gar nicht vollends verstehen, worum genau es geht. Richtig ist, dass der Relative Stärke Indikator auf jeden Fall eine der eher einfachen, aber nichtsdestotrotz effektiven strategischen Indikatoren für den CFD Handel ist, aber auch für den Devisenhandel natürlich. Anfänger tun gut daran, sich mit diesem Ansatz vertraut zu machen.

    Der Name ist dabei Programm: So dient der Indikator dazu, die relative Stärke eines Marktes zu analysieren. Das Ergebnis sind Informationen dazu, ob es sich um einen Bullen- oder Bären-Markt handelt. Zwei Kursmarken sind dabei im Regelfall wichtig. Steigt die RSI-Linie über die Marke von 30 Punkten, ist dies ein Indiz fürs Eröffnen einer Call-Order, ein Rückgang unter die 70-Punkte-Linie spricht für eine Verkaufsposition. Natürlich ist dies nur eine erste Zusammenfassung, es gibt noch deutlich mehr zum Thema zu sagen, vermutlich aber wirst du so schon ein wenig verstehen, worum es geht.

    als Antwort auf: Wie gelingt mir das angemessene Risikomanagement? #725
    Einstein
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    Ich könnte jetzt natürlich einfach so sagen „das muss du aus dem Bauch heraus entscheiden“. Logischerweise hält sich das Bauchgefühl gerade am Anfang doch recht in Grenzen. In schlimmen Fällen entwickelt es sich vielleicht gar nicht * ironiemodusaus * Es ist auch mit Erfahrung gar nicht so leicht zu sagen, was genau beim Risikomanagement wichtig ist und wie es gelingt. Vor allem musst du lernen mit Orderextras wie Limits und Stop-Loss umzugehen. Denn diese Funktionen sind gewissermaßen das A und O aus meiner Sicht. Mit der Brechstange jedenfalls sollte du nicht versuchen, Verluste zeitnah wieder auszugleichen oder gar in einen Gewinn umzukehren.

    Ein Tipp Begrenzung des Risikos lautet auf jeden Fall: Kenne deine Grenzen. Vor allem den Einsatz betreffend. Du hast einen harten Verlust realisiert? Dann halte dich lieber zurück, wenn sich nicht zufällig eine wirklich gute Gelegenheit am Markt ergeben sollten im selben Moment. Lieber solltest du später mit frischen Elan neu starten und das Vergangene hinter dir lassen. Und insbesondere sollten Händler nicht zu hohe Einsätze riskieren, die gar nicht zum Budget passen. Ich nehme an, hier wird es noch einige andere Anmerkungen und Tipps rund ums Risikomanagement geben.

    als Antwort auf: Infos zur FreeBuy Aktion beim S Broker? #719
    Einstein
    Teilnehmer

    Sofern ich mich total verlesen habe, handelt es sich bei der Sonderaktion abermals um eine Kooperation mit dem Partner UBS. So kannst du auf diesem Wege die Produkte des besagten Anbieters traden, ohne zusätzliche Orderentgelte in Kauf nehmen zu müssen. Infrage kommen wohl Aktienanleihen und andere Instrumente, die den Einsatz eines Hebels erlauben. Die Auswahl scheint in der Tat üppig, inwieweit dir das als CFD Trader wirklich etwas bringt, würde ich lieber nochmals ganz genau „ermitteln“. Zumal du ein Mindestordervolumen von 1.000 Euro vorweisen musst, um entweder über den UBS Handelsplatz oder die Alternative UBS Limit traden zu können.

    Und nicht zu vergessen: Auf die normalen Entgelte des Handelsplatzes an sich sowie Gebühren für die Abwicklung wird im Rahmen der Aktion nicht verzichtet. Ansonsten konnte ich noch in Erfahrung bringen, dass die Aktion für den gesamten Monat März zu gelten scheint. Für mich gilt nach einigen eher schlechten Erfahrungen mit solch vermeintlichen Aktionsmodellen, dass ich alles lieber zweimal prüfe, bevor ich einen Brokerwechsel durchlaufe. Vor allem stellt sich mir die Frage, ob das überhaupt was mit dem Handel von Differenzkontrakten zu tun hat.

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