ProTrader
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März 6, 2017 um 7:14 pm Uhr als Antwort auf: Moneymanagement – wichtig, aber wie definiere ich dieses? #721
ProTrader
TeilnehmerErst einmal: richtig, das Thema ließe sich hier wie dort einordnen, auch wenn ich es an sich eher bei den Grundlagen gesucht hätte. Aber das spielt ja keine Rolle 😉 Was die Frage an sich angeht, würde ich sagen, dass wir hier mal wieder ein weites Feld beackern. Money- oder Kapitalmanagement ist für ein recht individuelles Thema. Zunächst bist du ja an die Mindesteinlagen der Broker gebunden, um überhaupt ein Handelskonto eröffnen zu können. Darüber hinaus geht es ja an sich weitgehend um die Überlegung, welcher Einsatz in Abhängigkeit vom Budget sinnvoll ist. Hier gilt es eine Art Bezugsgröße zu definieren. Zudem sprechen Experten gerne von Risikobeträgen, die sich ermitteln lassen, indem ich die Differenz zwischen meinen Einstiegskus und einem Stopploss berechne.
Diesen Betrag wiederum multipliziere ich dann mit den gehandelten CFDs. Daraus kann ich – man möge mich korrigieren, wenn ich der späten Stunde wegen einen Denkfehler begangen habe – einen sinnvollen prozentualen Einsatz gemessen am Kontoguthaben kalkulieren. Ich investiere von seltenden Ausnahmen abgesehen meist nicht mehr als 2-3 Prozent meines Guthabens. Die erwähnten Stopps als Teil des Risikomanagements sind natürlich ebenfalls ein wichtiges Element für erfolgreiches CFD-Trading. Dieses Thema aber verdient natürlich einen eigenen Thread, würde ich meinen. Kannst Du ja in Angriff nehmen für den nächsten Gedankenaustausch.
ProTrader
TeilnehmerDen Grundgedanken deiner Frage verstehe ich durchaus. Jedoch antworte ich mal mit einer Gegenfrage: Wie wenig Handelsvolumen kann es bei einem Basiswert geben, dass es nicht über Nacht bis zu deinen nächsten Akvititäten zu Abweichungen könnte, auf die du im Schlaf leider nicht reagieren kannst? Klar, Mobile Trading eröffnet uns mittlerweile zeitlich und örtlich mehr Spielraum. Je größer die Volatilität eines Wertes, desto eher ist damit zu rechnen, dass du im wahrsten Sinne über Nacht oder über das Wochenende Verluste einfährst. Und bei kreditbasierten Orders kommen für dich als CFD Trader auch noch noch unter Umständen Finanzierungskosten hinzu.
Man sollte sich immer wieder bewusst machen, dass die Märkte teils so akuten Schwankungen unterliegen, dass du dir keine Pause leisten könntest – das Problem: Dein Broker erlaubt dir möglicherweise erst ab Montagmorgen wieder das Einflussnehmen auf deine Positionen. Bis dahin aber kann schon ein ordentlich Kurseinbruch oder -anstieg aufgetreten sein. Ich bin inzwischen wohl das, was man einen Profi-Trader nennt, dennoch verzichte ich weitgehend auf den Übernachthandel in Kombination mit Daytrading.
März 2, 2017 um 5:51 pm Uhr als Antwort auf: Trading Tagebuch – unverzichtbar oder doch eher überflüssig? #707ProTrader
TeilnehmerGanz ehrlich? Du wirst unter Umständen ziemlich überrascht sein, was du über deinen Handel erfährst, wenn du mal für eine Weile ein Tradingtagebuch führen würdest. Ich kann das für mich jedenfalls voll und ganz unterschreiben. Ich möchte wirklich nicht mehr darauf verzichten. Allerdings sehe ich einen kleinen Unterschied zwischen dem Kurzfristhandel und langfristigem Trading. Wenn Entscheidungen akut getroffen werden, verliert man (also ich wenigstens) schon mal den Überblick.
Das Tagebuch hat mir beim Daytrading so manches Mal vor Augen geführt, was ich richtig, vor allem aber falsch gemacht habe. So habe ich zwischenzeitlich mehrmonatig Analysen durchgeführt, um die für mich goldrichtige Handelsstrategie zu finden. Außerdem habe ich, seit ich mein Konto führen, einen deutlich besseren Überblick über Gewinne und Verluste. Ob du das Tagebuch nun analog von Hand oder digital am PC führst, ist ja deine Sache. Ich nutze meines
Februar 28, 2017 um 5:20 pm Uhr als Antwort auf: Welche Einsätze traut ihr euch zu als "Einsteiger"? #698ProTrader
TeilnehmerDas ist wieder einmal eine Überlegung, die im Grunde jeder Händler und jede Händlerin für sich selbst abwägen muss. Es gibt eben keinen Königsweg. Ich kenne Trader, die sich noch Monate nach einem erfolgreichen Start ins Trading am unteren Ende des vom Broker Vorgegebenen ausrichten. Andere Freunde und Bekannte haben sehr rasch ihre Einsätze erhöht und traden mittlerweile durchaus mit dem maximalen Hebel, da sie lieber mit einigen wenigen Orders hohe Gewinne (und freilich im Ernstfall auch Verluste) erreichen möchten, als ständig am Markt nach Chancen suchen zu müssen. Ich denke, hier muss jeder wirklich seine eigene Marschrichtung finden. Beim normalen Investieren in klassische Geldanlagen gibt es ja auch nicht nur den einen richtigen Ansatz, um erfolgreich zu sein. Aber richtig.
Ich habe mir auch ein paar Monate Zeit genommen, um erst einmal bei verschiedenen Broker alles Wichtige zu lernen, bevor ich höhere Risiken eingegangen bin. Schon aus reinem Selbstschutz. Denn nichts ist wohl frustierender als hohe Einbußen, weil man zu früh zu viel gewagt hat. Leider ist das nun einmal so. Rückschläge gehören dazu. Ich empfehle ich, die Einsätze (samt Leverage-Effekt) nach und nach zu erhöhen, um zu testen, was nervlich auszuhalten ist. Du weißt ja irgendwann am besten, welches Risiko okay ist und welches Minus Dein Konto ertragen kann.
Februar 27, 2017 um 2:05 pm Uhr als Antwort auf: Gewinne auch ohne analytische Trading Vorbereitung? #692ProTrader
TeilnehmerIch sage es mal andersherum: Meine ersten Versuche habe ich natürlich auch aus dem Bauch heraus absolviert. Schlicht und ergreifend aus Mangel an Alternativen, da ich nicht warten wollte, bis ich alles an Lektüre durchgearbeitet hatte und mich fit genug fühlte. Dazu sei erwähnt, dass es in meinen Anfangstagen aber eher selten vernünftigt Demokonten und „Discount“-Broker gab, bei denen man mit ein paar Hundert Euro einsteigen und Trades mit einem Mindesteinsatz im einstelligen Euro-Bereich ausführen konnte.
Heute würde ich beim besten Willen weder auf eine gute Ausbildung und ein Demokonto noch auf eine akkurate Analyse meiner Entscheidungen verzichten wollen. Ganz ehrlich: Natürlich kommt der Moment, in dem du so viel über Strategien und die Märkte weißt, dass du sozusagen aus dem Stehgreif traden kann. Ganz ehrlich gesagr aber verstehe ich nicht, warum man das tun sollte? Das ist doch eher was für Casino-Fans und selbst die erreichen irgendwann den Punkt, ab dem sie strategisch agieren, zumindest im Sektor Kartenspiele. Analyse ist für mich die Grundlage des erfolgreichen Handels.
Februar 22, 2017 um 6:34 pm Uhr als Antwort auf: Fragen zum Social Trading – ausschließlich oder kombiniert? #686ProTrader
TeilnehmerIch glaube, wir hatten dieses Thema vor einigen Wochen an dieser Stelle schon einmal kurz abgearbeitet. Bevor ich suche, will ich aber einfach so ein wenig meine Erfahrungen mitteilen. Icch habe schon sowohl nur andere Trader direkt (oder je nach Brokerage-Modell mit einigen Anpassungen der kopierten Positionen an meine Möglichkeiten und Ziele) als auch zeitgleich sozial und eigenständig gehandelt. Im letzteren Fall allerdings über zwei verschiedene CFD Broker. Ich weiß gar nicht ganz genau, ob es bei Anbietern gelingt, sowohl zu kopieren als auch kopiert zu werden.
Wobei, das muss ja klappen. Schließlich muss man sich meist ja eher durch aktives Trading einen Platz auf den Listen der Top-Trader sichern, mit denen die Social Trading Broker arbeiten. Diese Liste übrigens, so meine Erfahrungen, sind nicht überall „optimal“ gestaltet. Da lohnt es sich wieder einmal, die Broker-Angebote zu vergleichen. Damit meine ich in erster Linie die Einstellungsmöglichkeiten, die du nutzen kannst, um die für dich passenden Vorbilder ausfindig zu machen. Und das kann schon mal ein Weilchen dauern, das zumindest war in meinem Fall so.
ProTrader
TeilnehmerBei diesem Thema halte ich mich gerne an das Kölsche Sprichwort „jeder Jeck is anders“. Damit meine ich, dass jeder Trader an sich wohl für sich selbst einen angemessenen Weg finden muss. Ich verbinde die Pausen üblicherweise mit meinem regelmäßigen Urlaub – ansonsten halte ich mich bis auf wenige lukrative Ausnahmen meist an die üblichen Arbeitszeiten bei Banken, was daran liegt, dass ich mittlerweile tatsächlich hauptberuflich trade.
Somit muss ich nicht neben der Arbeit Freiräume schaffen. Nach akuten Verlusten verzichte ich im Regelfall nur am jeweiligen Handelstag auf weitere Ausgleichs-Positionen, aber auch dabei kann es Ausnahmen geben, wenn der Markt gerade erhebliche Chancen erkennen lässt. Freunden, die noch am Anfang stehen, empfehle ich normalerweise, zumindest zwei oder drei Tage im Monat freizunehmen bzw. diese Zeit für das Umdenken der eigenen Strategie zu nehmen. Also nicht pausieren, sondern abwägen und mögliche Veränderungen in Betracht.
Februar 16, 2017 um 3:46 pm Uhr als Antwort auf: Wie bereite ich Anfänger vor? Welche strategischen Grundlagen braucht es? #673ProTrader
TeilnehmerDas Thema ist spannend, gerade weil beim besten Willen unter erfahrenen Tradern nicht unbedingt Einigkeit herrscht, wie welche Strategie am besten genutzt werden sollten. Einige Standards sehe ich aber durchaus, an die sich Anfänger (und nicht nur die!) halten sollten. Erst einmal braucht es eine Regel für den Einstieg: Wann entscheide ich mich für Short- und Long-Positionen? Klingt einfach, verlangt aber ein Verständnis für die Marktentwicklungen und die Analyse der Kurse. Punkt 2: Wann sollte ich möglichst aussteigen oder möglicherweise einen Wiedereinstieg in Betracht ziehen, wenn sich die Kurse von Underlyings anders als erwartet entwickeln. Dann muss natürlich die Höhe des Einsatzes zum Budget und Händlertypus passen.
Kleinanleger sollten lieber „kleine Brötchen“ backen, um nicht frühzeitig nach Verlusten die Lust am Trading zu verlieren. Insbesondere beim Handel mit dem maximalen Hebel ist außerdem zur Vorsicht geraten. Denn dieser bietet zwar Rendite-Chancen, stellt aber selbstverständlich ebenso ein hohes Risiko dar. Für mich ist immer entscheidend, welchen maximalen Verlust ich hinzunehmen bereit bin. Auch deshalb kann ich nur dringend raten, das Thema Stop-Loss auf die Agenda zu setzen, um Verlust von Anfang an in Grenzen zu halten!
Februar 10, 2017 um 12:35 pm Uhr als Antwort auf: Nur vertraute Basiswerte traden? Wann lohnt sich der Wechsel? #662ProTrader
TeilnehmerGanz meine Meinung. Ich finde auch, die Warnungen vor dem Unbekannten werden in manchem Ratgeber zum CFD Thema gerne etwas überbetont. Ich finde, dass es in der Natur der Sache liegt, dass sich Einsteiger am Anfang ihrer Karriere auf die Underlyings verlassen, die ihnen bereits vertraut sind. Dass dies wohl bekanntere Aktien-Assets oder Rohstoffe wie Öl und Gold oder die meist gehandelten Währungspaare sein werden, ist ebenso offensichtlich. Ständig auf die Risiken hinzuweisen, schürt im Ernstfall vor allem unbegründete Ängste auf Seiten der Beginner.
Dabei versteht es sich von selbst, dass sich Trader nach und nach einarbeiten und nicht gleich volles Risiko eingehen. Sehr volatile Werte verlangen eine gewisse Erfahrung vom Händler, das kann man ruhig so betonen. Aber irgendwann ist es nun einmal an der Zeit, den Erfahrungsschatz zu erweitern. Sinnvoller finde ich schon den Hinweis, am besten mittels Demokonto die Risiken kennenzuelernen, ohne wirkliche Verluste hinnehmen zu müssen.
Februar 9, 2017 um 9:46 pm Uhr als Antwort auf: Was muss ich für die Analyse mindestens beherrschen? #654ProTrader
TeilnehmerNun, an dieser Stelle scheiden sich vermutlich wahrscheinlich ein wenig die Geister. Wobei, einige „Standards“, die Anfänger und fortgeschrittene Trader kennen und vor allem auch damit agieren sollten, sind wohl zum einen Trends und auf der anderen Seite Unterstützungen und Widerstände. In jedem Fall sollte die Faustregel „Kopf vor Bauch“ gelten, selbst wenn dir dein Bauch scheinbar die perfekten Hinweise auf erfolgreiche Orders gibt.
Was nicht gegen das Bauchgefühl an sich sprechen muss. Ideal ist es natürlich, wenn Emotion und Rationalität derselben Meinung sind. Dann bist du mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der sicheren Seite. Mein wichtigster Tipp an dieser Stelle: Teste die Tools für die Analyse, mach dich mit den genannten Dingen vertraut und dann heíßt es „üben, üben, üben“. Was Besseres gibt es leider nicht. Bis du tradingsicher, kannst du dir schrittweise die nächsten analytischen Finessen aneignen. So sehe ich es jedenfalls und bin damit recht gut gefahren.
Februar 3, 2017 um 12:29 pm Uhr als Antwort auf: Overnight-Handel – worauf achten, was muss ich wissen? #637ProTrader
TeilnehmerDie wichtigsten Information zum Ansatz steckt ja – wie du natürlich weißt – schon im Namen selbst. Erst einmal ist ja die Frage, ob du long oder short gehen möchtest. Zudem stellt sich die Frage, ob du einzig die Sicherheitsleistung, also die Margin, einsetzen möchtest und den Rest kreditbasiert investierten möchtest. Anbieter berechnen beim Halten von Positionen über den eigentlichen Handelsschluss hinaus Zahlungen als Ausgleich, wobei als Ausgangspunkt der Schlusskurs dient.
Im Falle von Long-Orders zahlst du für die Ausführung, bei Short-Positionen wiederum bekommst du als Trader eine Gutschrift, sofern der Zinssatz den kalkulierten Abschlag übertrifft. So oder so ist der jeweilige aktuelle Referenzzinssatz die Basis für die Berechnungen. Seriöse Broker teilen dir sehr genau mit, mit welchen Zinssätzen gearbeitet wird und welche Konditionen insgesamt gelten. Prüfen sollltest du diesbezüglich vor allem, für welche Underlyings Overnight-Long- und Short-Handelspositionen geplant werden können. Möglicherweise sieht dein CFD Broker gewisse Einschränkungen vor.
ProTrader
TeilnehmerAutomatisiertes Trading hat mich anfangs auch etwas verwirrt, weil ich immer dachte, ich müsste unbedingt jederzeit alles im Griff haben. Bis ich dann verstanden habe, dass das durchaus auch durch die Auswahl der richtigen Indikatoren und Strategien im automatischen Modus geht. Ich würde das einfach mal mit dem Mindesteinsatz testen und mich überraschen lassen. Tatsächlich war ich recht überrascht, wie erfolgreich ich damit gewesen bin.
Wichtig ist mir bis heute nur, dass ich weiterhin manuell Einfluss auf meine Orders nehmen kann, falls sich meine Interessen zwischenzeitlich ändern sollten oder der Markt eine ungeahnte Entwicklung (Stichwort: Fundamentale Daten!) aufweisen sollte. Was du natürlich brauchst, ist eine gute Trading-Software und eine Vorstellung davon, welche Strategie dir am ehesten zum Erfolg verhelfen kann. Ganz ohne Know-how klappt der Ansatz also so oder so nicht. Mit dem Gleitenden Durchschnitt etwa hatte ich durchaus beachtliche Gewinne!
Februar 1, 2017 um 5:39 pm Uhr als Antwort auf: Interesse am Broker WH SELFINVEST – Infos anderer Trader #633ProTrader
TeilnehmerHallo zurück! Als ich noch mit größerem Einsatz CFDs gehandelt habe, war ich eine Weile Kunde des besagten Brokers. Ich fand die Seminare sehr informativ, auch wenn ich letztlich gar nicht an so vielen teilgenommen habe aus Zeitmangel. In der Tat ist der Ersteinlage (ist die immer noch so hoch?) eine Hausnummer, die man erst einmal stemmen muss als Trader. Dafür aber fallen die Spreads wie vom Broker beworben ziemlich niedrig aus. Über 5.000 Underlyings gibt es zwar bei einigen Anbietern, jedoch kann ich gerade die Chart-Tools ausgesprochen spannend.
Insbesondere die dreistellige Auswahl an Indikatoren bietet natürlich reichlich Freiraum. Und, nicht zu unterschätzen: Du kannst direkt im Chart Orders ausführen, was natürlich Zeit spart. Automatisches Trading fand ich immer lohnend, als ich sehr aktiv war. Zumal du ja auch mobil traden kannst ohne Extrakosten. Die Einlagensicherung sollte – auch wenn ich deinen finanziellen Rahmen nicht kenne – ja ausreichen, um Risiken abzudecken, oder? Ansonsten Demokonto eröffnen und einfach alles testen, was für dich von Interesse ist!
Januar 24, 2017 um 12:23 pm Uhr als Antwort auf: Banx Trading – jemand schon Kunde des Anbieters? #617ProTrader
TeilnehmerWenn ich es beim kurzen Besuch der Webseite richtig gesehen habe, musst du fürs Demokonto (leider ohne genaue Angaben zu Nutzungsdauer und Guthaben und ebenfalls kein Live-Chat, um die genauen Konditionen zügig abzufragen) doch nur einige wenige Daten angeben. Was spricht also gegen einen kleinen Testlauf? Ich habe das bisher immer genutzt, wenn CFD Broker schon einen solchen Service anbieten. Meine Erfahrungen waren recht kurzer Natur, aber durchaus positiv. Die Spreads fallen nach wie vor recht niedrig aus, die Mindestanforderungen für den Handel mit Differenzkontrakten empfinde ich ebenfalls als recht fair.
Interessant ist, dass auch Anleihen als Underlyings angeboten werden. Das gibt es ja nach wie vor leider nicht bei allen Anbietern der Branche. Erfreulich ist doch zudem, dass du nicht nur mit dem LCG Trader, sondern auch dem MetaTrader 4 kostenlos handeln kannst. Also kostenlos dahingehend, dass die Software an sich keine Gebühren verursacht, der Handel selbst kostet dich natürlich vor allem bei Verlusten durchaus etwas. Ob du nun zwingend einen maximalen Hebel von 400 : 1 brauchst, musst du selbst entscheiden. Ich jedenfalls habe das Maximum meines Wissens noch nie ausgeschöpft.
Januar 22, 2017 um 3:01 pm Uhr als Antwort auf: Varengold-Erfahrungen! Suche "dringend" Informationen #611ProTrader
TeilnehmerDa hast Du bei der Vorbereitung wohl nur die halbe Wahrheit in Erfahrung gebracht. Wenn ich richtig informiert bin, müsstest Du wohl bereits Bestandskunde sein, um über das Angebot Varengold handeln zu können. Im Herbst wurden meines Wissens die Pforten für neue Kunden geschlossen. Ich hoffe, ich erzähle jetzt nichts dramatisch Falsches 🙂 Ich war vor einiger Zeit Kunde des Anbieters. Gut gefallen hat mir das Modell fürs Mobile Trading und die Tatsache, dass keine Kommissionen berechnet wurden für den CFD Handel. Allerdings war die Mindesteinlage von 2.500 Euro natürlich eher nicht sonderlich gut geeignet, um Kleinanleger als Kunden zu gewinnen.
Dass der Broker sowieso eher Profis und fortgeschrittene Trader für sich gewinnen wollte, zeigt sich meiner Auffassung nach aber schon daran, dass es keine umfangreichen Angebote für die Ausbildung gegeben hat/gibt. Gehandelt wird (wohl auch heute noch bei Bestandskunden) mit etwa 500 Underlyings, was ja durchaus im Mittelfeld des Marktes angesiedelt ist. Durchschnittlich fällt ja auch der maximale Hebel von 200 : 1 aus. Nicht vergessen darf man dabei, dass Kunden auch im FX-Bereich aktiv werden können.
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