Einstein

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  • als Antwort auf: Spreads – variabel oder flexibel besser? #885
    Einstein
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    Ich finde, dass man die Spreads zwar im Auge behalten, aber die übrigen Gebühren nicht unterbewerten sollte. Natürlich ist die Differenz zwischen dem Geldkurs auf der einen und dem Briefkurs auf der anderen Seite ein wichtiges Kriterium für die Broker Suche. Aber man sollte meiner Auffassung nach immer das Gesamtpaket im Blick behalten.

    Ein Beispiel:

    Ein- und Auszahlungsgebühren auf den Zahlungsverkehr haben mich in der Vergangenheit genau kalkuliert mehr als meine gelegentlichen Order bei einem Broker gekostet. Hängt natürlich immer davon ab, wie rege man kauft und verkauft.

    Auch sollte man an Kosten für den Handel übers Wochenende denken sowie mögliche Provisionen und weitere Börsenentgelte im Hinterkopf haben, wenn man schon damit beginnt, Spreads zu analysieren. Mittlerweile bevorzuge ich übrigens Broker, bei denen feste Spreads zugrundegelegt werden. Das ist mir am liebsten, weil ich mich so nicht immer erst mit eventuellen Spread-Korrekturen befassen muss. Nicht alle Broker informieren Kunden so schnell über Änderungen, wie man sich dies wohl wünschen würde.

    als Antwort auf: Facebook aus fundamentaler Sicht #874
    Einstein
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    Da kann ich meinem Vorredner nur widersprechen …
    Wenn man die Geschichte von Facebook (samt der regelmäßigen Übernahmen von zum Beispiel Whatsapp, etc.) und die erst kürzlich angekündigten Innovationen der Social Media Plattform so anschaut, stehen – um es mal so herum zu formulieren – die Chancen schlecht, dass sich der Aktienkurs allzu bald dauerhaft nach unten orientieren könnte. Ich rechne eher damit, dass der Kurs weiter nach oben gehen und die Umsätze wie gehabt rasant steigen werden. Ich ärgere mich wirklich, dass ich nicht rechtzeitig mit einem Direktinvestment eingestiegen bin.

    Angesichts der unter anderem bei Basicthinking präsentierten neuen Features wird sich die Marke weiterhin überdurchschnittlich gut entwickeln. Da bin ich von überzeugt. Und zwar felsenfest. Klar, Kurskorrekturen wird es immer wieder mal geben, sodass wir auch von sinkenden Kursen profitieren können – vorausgesetzt, wir reagieren schnell genug.

    als Antwort auf: Welche Einsätze traut ihr euch zu als "Einsteiger"? #868
    Einstein
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    Ich tue mich immer etwas schwer, genaue Empfehlungen zu diesem Thema abzugeben. Das liegt einfach daran, dass die alte rheinische Redewendung „jeder Jeck ist anders“ aus meiner Sicht im Grunde auch bei Trading mit Differenzkontrakten ins Feld geführt werden kann.

    Was ich meine ist, dass 10,00 Euro Einsatz je nach Budget durchaus ein schmerzlicher Verlust sein können, für andere Trader sind aber vielleicht 100 Euro nicht weiter erwähnenswert. Klar, am Anfang sollte man sich sicher eher an den von Brokern genannten Mindesteinsätzen orientieren. Aber die Frage nach einem angemessenen Einsatz ist ja im Grunde nicht nur zu Beginn relevant, sondern immer wieder zu stellen.

    Da kann man eigentlich stundenlang drüber diskutieren. Richtig ist aber auch, dass größere Positionen insofern irgendwann sinnvoll sind, weil Orders mit geringem Volumen relativ gesehen oft hohe Kosten verursachen können. zumindest wenn Broker pauschale Entgelte berechnen.

    als Antwort auf: Suche die wichtigsten Chartmuster! Hilfe gesucht #860
    Einstein
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    Da hast du dir in der Tat ein spannendes, aber nicht minder komplexes Thema ausgesucht. Aber: letztlich führt auch gar kein Weg daran vorbei, denn ohne die Chartanalyse wirst du nicht langfristig erfolgreich sein, sondern wohl eher Gelegenheitstreffer verbuchen. Dreiecke hast du schon genannt. Rechteck- und Rautenmuster sind ebenfalls relevant.

    Wissen sollte man, dass diese Chartformationen und viele andere nicht nur für CFD Händler wichtig sind. Beim Aktienhandel, Forex-Trading und anderen Investments spielen die Muster in Kurscharts ebenfalls eine Rolle. Des Weiteren sind Daytrader gleichermaßen auf die Hilfsmittel angewiesen wie Anleger, die langfristig spekulieren. Unterschieden wird bei Dreiecken etwa zwischen symmetrischen, steigenden und fallenden Mustern.

    Weitere Muster, mit denen du dich irgendwann befassen solltest, sind Flaggen. Auch der Begriff „Wimpel“ verdient einige Aufmerksamkeit. Flagge und Wimpel zeichnen sich oftmals infolge eindeutiger Kursbewegungen ab. Alle genannten Chartmuster helfen dir, Kursziele zu definieren und Bedingungen bei Kursen rechtzeitig zu erkennen.

    als Antwort auf: Aggressive Strategie = schnellerer Erfolg? #855
    Einstein
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    Aus meiner Sicht ist aggressives Trading mit hoher Risikobereitschaft nicht automatisch ein Garant für höhere Renditen. Mitunter kann eher das Gegenteil die Folge einer Umstellung der Handelsstrategie sein. Auf Teufelkommraus die Einsätze zu erhöhen und mehr Orders auszuführen, kann vieles bewirken. Muss es aber nicht. Wichtig ist, dass du einen Anbieter hast, der jederzeit den Handel in Echtzeit (ich hab mal auf einen anderen Eintrag hier verlinkt!) garantiert. Der Übernachthandel kann ein aggressiverer Weg sein, um über die Handelswoche hinaus hohe Gewinne zu realisieren. Wichtigg ist meiner Auffassung nach, dass deine Ziele, dein Budget und die Strategie zusammenpassen. Klingt logisch, wird von vielen Anfängern aber dennoch nicht eingehalten! Und dann verliert man automatisch den „Spass“ am Trading

    als Antwort auf: Wie aussagekräftig sind Broker-Tests? Eure Meinung ist gefragt! #854
    Einstein
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    Ich muss sagen, dass ich mich heute natürlich am liebsten auf meine eigenen Erfahrungen verlasse. Am Anfang habe ich mich aber wie alle anderen Einsteiger auf die Testberichte und Hinweise echter Experten verlassen. Nach und nach weiß man dann aber meist doch recht genau, was einem wichtig ist und welche Kriterien vernachlässigt werden können. mir beispielsweise sind Bonusaktionen nicht sonderlich wichtig, da ich die Bedingungen meist eh nicht innerhalb der Bedingungen erfüllen kann. Eine ausreichende Auswahl Orderarten und guter maximaler Hebels sind da schon bedeutender. Schlecht finde ich Vergleich von objektiven Profis nicht, so viel sei gesagt. Objektivität aber sollte dabei das A und O sein.

    als Antwort auf: PSA fundamental – wohin wird sich die Aktie bewegen? #851
    Einstein
    Teilnehmer

    Wenn man sich die Entwicklungen seit deinem Eintrag mal genauer ansieht, war es vermutlich recht clever, erst einmal keine langfristigen Entscheidungen zu treffen. Ich habe zumindest vorerst meine Aktivitäten beim Wertpapier eingestellt. Übrigens auch im Hinblick auf die Opelaktie. Auf Opel bezogen hatten wir hier ja auch erst vor einer Weile eine Anfrage.

    Es bleibt spannend. So spannend, dass ich abwarte, bis es weitere Informationen zu den Plänen gibt. Im Moment ist mir das alles zu unsicher. Aber wir bleiben einfach mal am Ball, würde ich sagen?! Wenn du aktiv wirst, würde ich mich über weiteren Austausch freuen!

    als Antwort auf: Handelszeiten der Märkte – welche muss ich kennen? #850
    Einstein
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    Ganz und gar nicht verwirrend, deine Frage. Letztlich geht es an diesem Punkt meiner Auffassung nach – korrigieren lasse ich mich immer gerne – um die Überlegung, an welchem Markt zu spekulieren und handeln möchtest. Du kannst je nach Broker natürlich auf heimische Underlyings für den CFD Handel vertrauen.

    Du kannst aber ebenso die Chancen nutzen, die internationale Märkte versprechen. Viele Händler, die ich kenne, variieren gerne die gehandelten Underlyings und Märkte, um so ein möglichst großes Spektrum abdecken zu können. Wenn du zu diesen Tradern gehörst, solltest du dich auf jeden Fall mit den jeweiligen Markt- und Handelszeiten auskennen. So gibt es regionale Feiertage und Abweichungen bei den Öffnungszeiten.

    Diese sollte man logischerweise kennen, um nicht plötzlich Chancen zu versäumen oder Positionen zu spät zu schließen und so einen erhofften Gewinn zu verpassen. Im Alltag geht das schneller, als uns beim Trading vielleicht lieb ist.

    als Antwort auf: Alle Gebühren, die ich kennen sollte #848
    Einstein
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    Das Thema habe ich ja ganz überlesen. vielleicht kann ich dir trotzdem noch helfen!? Die wichtigste Fakten hat ProTrader schon zusammengefasst. Nicht vergessen sollten gerade Einsteiger vor allem Kosten für den Zahlungsverkehr und den Service. Klingt vielleicht komisch, ist aber wirklich wichtig. Kommissionen, Provisionen, andere Börsenentgelte und Spreads sind natürlich ein relevanter Aspekt. Wenn du dein Konto eröffnest, solltest du vorab aber wissen, ob Einzahlungen (meist sind sie kostenlos) oder Abhebungen vom Konto zu Kosten führen.

    Auszahlungen vom Handelskonto können durchaus bei 20 Euro und mehr pro Transaktion liegen. Nimmt man jetzt einmal eine Ersteinlage von 100 Euro, wie sie bei vielen Brokern verlangt wird, sind solche bei frühzeitiger Kontolöschung relativ unangenehm. Auch Banken, Kreditkartengesellschaften oder Online-Dienste wie PayPal und Skrill erheben teilweise Entgelte für Zahlungen. Es ist also nicht allein der eigentliche Handel, mit dem man sich als Neukunden auskennen sollte. für eine längere Inaktivität berechnet mancher Anbieter im Übrigen ebenfalls Gebühren!

    als Antwort auf: DAX Allzeithoch – aus Put-Trades aussteigen oder ausharren? #847
    Einstein
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    Im Moment scheint es sich ja alles ein wenig zu beruhigen. Ich hab die Entwicklungen rund um den letzten Höhenflug auch erst einmal ein wenig unbeteiligt angesehen. Und jetzt plane ich eigentlich erst einmal mit einer Seitwärtsbewegung. Klar, kleinere Schwankungen nach oben und unten wird es mit Sicherheit geben. Ich denke viele Anleger haben den teils fast schon ausufernden Anstieg des Kurses jetzt genutzt, um eine Gewinnmitnahme in Angriff zu nehmen. Kann man durchaus nachvollziehen. Hätte ich auch so getan. Ich find es im Moment echt schwierig, eine genaue Richtung vorherzusagen. Aber wann war es beim Dax schon mal wirklich leicht? Und ich trade schon seit etlichen Jahren, Rückschläge gibt es immer … In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Analyse!

    als Antwort auf: Umstellung bei Spreads meines Brokers – Grund zum Wechseln? #834
    Einstein
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    Ich muss mal wieder sagen, dass es an diesem Punkt wie leider recht häufig rund ums trading natürlich sowohl für den einen als auch den anderen Ansatz gute Argumente finden können. Aus meinem Blickwinkel eines recht fortgeschrittenen Traders würde ich empfehlen, dass du – wie schon selbst angesprochen – vielleicht wirklich erst einmal ein paar Erfahrungen mit dem neuen Konzept des Brokers sammelst. Wenn du immer mit variablen Konditionen gearbeitet hast, wie willst du dann wissen, ob es dir im anderen Bereich nicht vielleicht noch besser gefallen würde? So sehe ich das wenigstens.

    Nicht ohne Grund habe ich mittlerweile übrigens einen CFD Broker zu meiner ersten Wahl gemacht, der gewissermaßen den Mittelweg beschreitet und teils mit variablen, teils mit fixen Kosten arbeitet. Es gibt einfach Underlyings, bei denen sich die ständigen Aktualisierungen in Abhängigkeit von den veränderten Kursen am Markt für dich als Trader bezahlt machen können. Alle eine Frage der Einstellung und Handelsziele. Meiner Meinung nach.

    als Antwort auf: Wann ist es Zeit für den nächsten Sprung in Sachen Risiko? #820
    Einstein
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    Ich kann gut verstehen, dass Anfänger immer auf eine Art „Aha“-Moment warten. Lass dir aber gesagt sein, dass es einen solchen an sich meist eher nicht geben wird. Ich würde mich da einfach ein wenig auf mein Bauchgefühl verlassen.

    Und immer dran denken: Trading ist ja kein Weg ohne Wiederkehr und du hast jederzeit die Möglichkeit, nach oben angepasste Einsätze wieder zu reduzieren und von riskanten Strategien auf Bewährtes zurückzukehren. So oder so halte ich es nicht gerade für ratsam, ohne Wenn und Aber von der anfänglichen Marschrichtung quasi von jetzt auf gleich auf einen deutlich waghalsigeren Ansatz umzusatteln.

    Was spricht gegen allmählichen Korrekturen deiner Strategie und langsames Ausprobieren, um nicht gleich massive Rückschläge verarbeiten zu müssen? Nur so viel: Man kann auch mit eher niedrigem Einsatz den Handel mit Hebelwirkung und risikofreudigeren Verhaltensweisen kennenzulernen. Dazu musst du nicht direkt hohe finanzielle Risiken eingehen. Das ist ein Missverständnis, von dem man immer wieder liest. Das stimmt so aber nicht.

    als Antwort auf: Wer erklärt mir, was genau ein Rollover bezeichnet? #816
    Einstein
    Teilnehmer

    Das ist mal wieder etwas typisch, dass du mancherorts so wahlweise überraschende, teils aber sogar vollends falsche Informationen findest. Nicht jeder selbsternannte Experte hat letzten Endes auch Ahnung vom Thema. Ich empfehle immer wieder die Ratgeber der Broker selbst. Diese haben ein Interesse an zufriedenen Kunden und legen dementsprechend in aller Regel Wert auf verlässliche Erklärungen der wichtigsten Fachbegriffe.

    Aber zurück zum eigentlichen Thema Deiner Frage. Natürlich kann ein Rollover in der Theorie auch in Verbindung mit dem Übernachthandel relevant sein; zwingend aber ist dies eben nicht. Eigentlich geht es schlicht darum, dass Positionen eben nicht an den ursprünglichen Verfallszeitpunkt gebunden bleiben, stattdessen bleiben sie offen. Somit kannst Du als Händler das anfangs (vom Broker oder selbst) definierte Ablaufdatum umgehen.

    Dies wiederum verhindert automatische Gewinnmitnahmen oder Verluste, die mit dem Schließen verbunden gewesen wäre. In allen Fällen sollten Händler vor dem Rollover prüfen, welche Kosten eventeull von Brokern berechnet werden. Denn nur so zeigt sich, ob sich die Korrektur wirklich lohnt.

    als Antwort auf: ThinkMarkets – Broker aus Australien empfehlenswert? #801
    Einstein
    Teilnehmer

    Zum einen kann ich mal sagen: Wenn ich es richtig sehe, gibt es faktisch nicht nur den Heimatstandort in Australien. Scheinbar betreibt der Broker auch einen Standort in Großbritannien, was aufgrund der Einbeziehung der dortigen Aufsichtsbehörde FCA wohl doch etwas mehr Sicherheit für Trader bringen sollte. Der Broker arbeitet einfach sehr international, wenn man sich anssieht, wie viele Sprachen angeboten werden auf der Webseite.

    Der MT4 ist schon okay, ich bevorzuge inzwischen eher den MT5, dafür kannst du bei ThinkMarkets mit der MT4 Tradestation arbeiten, wenn dies für dich interessant ist. Mich hat das eine Zeitlang sehr überzeugt. Das Bildungsangebot sieht überzeugend aus, die verfügbare Nachrichten- und Analyse-Auswahl aus meiner Sicht auch. Vor allem kannst du unlimitiert auf ein Demokonto zugreifen, auch wenn ich keine direkten Infos zum Guthaben für das Testen gefunden habe. Bei einer geringen Mindesteinlage von 250 US-Dollar würde ich einfach mal sagen: Testen und hier Feedback geben.

    als Antwort auf: Die ersten Schritte von Snapchat und der Aktie #795
    Einstein
    Teilnehmer

    Für jemanden, der mit modernen Finanzinstrumenten wie CFDs tradet, klingt meine Einschätzung vielleicht etwas eigenartig: Trotzdem muss ich einfach sagen, dass ich von diesen Eintagsfliegen wenig halte. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich besser aufgehoben bin, wenn ich mich weitgehend an Underlyings orientiere, die man vielleicht eher als Klassiker bezeichnen könnte.

    Ich habe – übrigens damals schon beim Start des Neuen Marktes – nur selten wirklich gute Erfahrungen gesammelt, was in diesem Zusammenhang natürlich bedeutet, dass ich nur selten wirklich gute Erträge verbucht habe. Andererseits können wir ja zum Glück dank CFD-Handel auch von sinkenden Kursen profitieren. Hast Du denn jetzt Dein Glück versucht? Ich habe bisher einen Bogen um Snapchat gemacht, die aktuellen Entwicklungen lesen sich aber durchaus interessant, auch wenn ich das nur recht widerwillig zugebe, wie der erste Satz des Postings vielleicht schon vermuten lässt?! 🙂

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