Einstein

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  • als Antwort auf: Welche Bedeutung haben Einstiegssignale? #716
    Einstein
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    Es ist in der Tat immer wieder „lustig“, dass die Tipps, die Anfänger von berufener Seite erhalten, in vielen Fällen nicht mit dem übereinstimmen, was erfahrene Händler beim CFD Trading später als Ausgangspunkt verfolgen. Mir wurde anfangs auch wiederholt eingetrichtert, ich solle mich vor allem auf Einstiegssignale konzentrieren. Dabei ist der Moment für den Einstieg erfahrungsgemäß vielfach weitaus weniger wichtig, als Anfänger oft denken.

    In meinem Fall entstammt diese Erkenntnis dem Prinzip „Learning by doing“, dafür aber hab ich ordentlich Lehrgeld zahlen müssen. Faktisch weitaus relevanter sind aus meiner Sicht die Themen Risikomanagement und Moneymanagement. Dazu gehört das Abpassen der geeigneten Augenblicke für den Ausstieg aus einer Position, um einen Gewinn abzusichern oder Verluste zu begrenzen. Nach meiner Meinung aber sind Einstiegsregeln zwar nicht gänzlich irrelevant, sie sind aber eben nur eine Seite der Medaille, wenn man es so formulieren möchte.

    als Antwort auf: Der Negativzins bei flatex – im Ernst? #714
    Einstein
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    Doch, in der Tat handelt es sich dabei leider nicht um einen, wie in einigen Onlinemedien vermuteten, vorzeitigen Scherz, mit dem uns der Broker in den April schicken möchte. Ich hatte fast schon drauf gewartet. Es geht wohl wirklich darum, den niedrigen Zinssatz am Markt auf die Kunden umzuschlagen. Sieht man sich die Meldungen derzeit an und legt die Mindesteinlage zugrunde, kommt da wohl eine Extragebühr in Höhe von 40 Euro bei heraus. Wohl gemerkt: mindestens. Bei höherem Guthaben drohen entsprechend mehr. Ich sehe das ähnlich wie du. Da könnte jetzt ein Damm gebrochen sein, der nicht hätte brechen dürfen aus Sicht der Kunden.

    Hoffentlich zieht da nicht wirklich so manch anderer CFD Anbieter nach. Rechnet man dann mögliche Abhebungsgebühren mit rein, kann es sich im Ernstfall nicht einmal lohnen, das Guthaben aus Trotz wieder abzurufen und dem Broker die kalte Schulter zu zeigen. Flatex ist mir jetzt erst einmal egal, aber es könnte wie gesagt ein schlechtes Signal sein, dass sich andere Branchenvertreter zum Vorbild nehmen. Mal abwarten …

    als Antwort auf: AAAFx – ein Broker für alles von Binaries bis CFD? #711
    Einstein
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    Wir begegnete da ehrlich gesagt ein ganz anderer Punkt, bei dem ich etwas spektisch werde. Und zwar las ich was von einer Regulierung die griechische Aufsichtsbehörde HCMC. Griechenland ist ja nicht das „stabilste“ Land und die Aufsichtsbehörde hat sich vermutlich in der Krise nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das aber nur am Rande. Ich habe die Erfahrungen gesammelt, dass sich Allround-Angebote durchaus lohnen können, schon weil man nur ein einziges Konto benötigt und damit nur einmal Geld einzahlen (oder bei Nichtgefallen abheben) muss.

    Ich hab aber auch gelesen, dass es ein kostenloses Demokonto beim Anbieter AAAFx gibt. Warum also nicht unverbindlich testen, was das Angebot leistet? Social Trading ist nicht so meins, macht aber nix. Spannend finde ich die Offerte islamischer Konten, da ja auch diese Zielgruppe mittlerweile zunehmend aktiv spekuliert. Und: Der Broker kommt nicht aus Zypern, du kannst also einen Einzahlungsbonus kassieren, wenn du die Bedingungen erfüllst. Zypern CySEC verbietet derzeit ja Aktionen für Neukunden.

    als Antwort auf: Hintergründe der Einlagensicherung #703
    Einstein
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    An sich fasst es das wohl ganz gut zusammen. Broker aus Zypern, die durch die CySEC reguliert werden, nennen zum Beispiel meist eine Einlagensicherung bis maximal 20.000 Euro. Ich rate da aber immer wieder zum genauen Lesen. Denn oft gibt es Einschränkungen – etwa der Art, dass zwar die Obergrenze genannt wird, am Ende aber höchstens ein gewisser Prozentsatz der Guthaben abgesichert sind. Ich würde tatsächlich vor allem darauf Wert legen, dass mein Vermögen streng getrennt vom Broker-Kapital auf Konten bei Drittanbietern lagern.

    So kann mir meiner Meinung nach eigentlich nichts Schlimmes passieren, sollte mein Broker in die Pleite stürzen. Fraglich ist natürlich, ob die auf den Webseiten getroffenen Aussagen korrekt sind oder nur einen Kundenfang darstellen. Und so schließt sich der Kreis zur Regulierung. Denn durch seriöse Aufsichtsbehörden kontrollierte Broker werden sich an deren Vorgaben zur Trennung von Kunden- und Firmengelder mit hoher Wahrscheinlichkeit auch halten, um ihre Lizenz nicht zu gefährden. Diese wird ja nicht uneingeschränkt und ohne Entzugs-Option vergeben.

    als Antwort auf: xtb Spreads – stimmen die Werte? #701
    Einstein
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    Wenn ich das korrekt beurteile, stimmt deine Aussage durchaus. Aber: Nur in Bezug auf die meist gehandelten Devisenpaare. Und dementsprechend nicht im Hinblick auf CFDs, sondern den Handel mit Forex-Instrumenten. Oder bin ich jetzt falsch gewickelt? Ich glaube nicht. Forex-Trading ist ja je nach Broker schon mal etwas günstiger als CFD Trading. Ich würde dahingehend doch nochmals raten, die Konditionen genau zu prüfen, um nicht plötzlich deutlich mehr zahlen zu müssen pro Order.

    Wobei das auch für den reinen Devisenhandel meiner Auffassung nach relativ fair bepreist wäre. Ich habe aber auch länger nicht in diesem Bereich spekuliert. Ruhig nochmal nachsehen und eventuell lieber einen anderen Broker auswählen. War jetzt nur der übliche erste Blick, ohne mich weiter damit auseinandersetzen zu können aus Zeitgründen. Falls alles stimmt: Los geht’s!

    als Antwort auf: Fibo Group – Hilfe zum Vergleich gesucht #694
    Einstein
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    Schämen musst du dich deshalb nun auch wieder nicht. Auch wenn Fibo meines Wissens schon eher zu den alten Hasen gehört. Aber der Markt ist ja so dramatisch gewachsen in den vergangenen Jahren, da kann man einfach nicht wirklich jeden Anbieter kennen. So weit ich informiert bin, handelt es sich um einen Broker mit CySEC-Regulierung, was ja schon einmal auf seinen Sitz in Zypern und eine gewisse Kontrollqualität ist. Nachdem inzwischen einige Broker hat nur noch mit maximalem Hebel von 1:200 arbeiten, finde ich die hier geltenden Bedingungen von 1:400 erst einmal recht überzeugend.

    Dass ich den MetaTrader 4 und den MT5 downloaden und für den Handel nutzen kann, finde ich nach kurzer Lektüre der Konditionen ebenso gut wie das Demokonto, auch wenn ich adhoc nicht sah, wie viel Guthaben der Broker dabei vergibt. Rund 40 Devisenpaare sollten letztlich auch eigentlichen den meisten Händlern ausreichen, die im Forex-Bereich ihr Geld verdienen. Klar, etwas mehr Spielraum gibt es immer. Dann aber gibt’s möglicherweise Abstriche an anderer Stelle. Mehr habe ich in der Kürze der Zeit nicht in Erfahrung gebracht, aber hier sind ja noch andere unterwegs.

    als Antwort auf: Margin – wie wichtig ist sie für den Vergleich bei Brokern? #690
    Einstein
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    Ich denke, ganz unwichtig ist der Aspekt jedenfalls nicht, gerade wenn du etwas genauer beim Guthaben hinschauen musst. Schließlich entscheidet die Margin insbesondere beim Eröffnen mehrerer Positionen parallel zueinander durchaus darüber, was du dir „leisten“ kannst. Ich habe anfangs auch eher auf die Mindesteinlage und den maximalen Hebel geachtet, mich dann aber doch eines Besseren belehren lassen, wie man so schön sagt. Spätestens im Augenblick, als einiges etwas aus dem Ruder lief, musste ich ja dann erst einmal etwas warten, bis ich neue Trades ausführen konnte.

    Und dabei sind mir doch einige gute Chancen entgangen. Muss nicht, kann aber. Hängt natürlich immer auch etwas von deinen Zielen ab. Es hat aber allemal seinen Grund, dass die Margin von Experten in Testberichten erwähnt wird. Das könnte eine interessante Debatte bei diesem Thema werden. Obwohl, wahrscheinlich sind sich die meisten User hier einig, dass die Sicherheitsleistung zumindest eine gewisse Rolle im Brokervergleich spielen sollte. Oder? 3-2-1, Diskussion! 🙂

    als Antwort auf: XTRADE – keine Rückmeldung – wer kennt sich aus? #684
    Einstein
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    Ich würde ehrlich gesagt einfach nochmals den Support kontaktieren, dort arbeitet man ja erfreulicherweise mit einem Live-Chat. Selbiger hat mir bei Problemen immer sehr schnell weitergeholfen. Ich fühlte mich immer gut aufgehoben und fand gerade die Auswahl der Handelsplattformen und die zur Verfügung stehenden Märkte ziemlich überzeugend. Ich weiß ja nicht, wie weit zu mit deiner Ausbildung forankommst: Das Angebot zur Aus- und Weiterbildung hat mir gut gefallen.

    Und du kannst eBooks schon ohne Registrierung beziehen, wenn dies denn noch immer so sein sollte wie damals, als ich eine Zeit lang das Demokonto genutzt habe. Ich hab mal kurz auf der Webseite nachgesehen: Das Demokonto kannst du immer noch unter realen Bedingungen nutzen. Worauf also warten – einfach nochmals beantragen. Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist der Erhalt von ein paar Werbemails, sofern du nicht später ein Livekonto eröffnen solltest. Das hört aber spätestens bei einem entsprechenden Hinweis an den Kundendienst auf.

    als Antwort auf: Wie überstehe ich die Handelskrise? #677
    Einstein
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    Also meine Erfahrungen der vergangenen Jahre (wir hatten das Thema des gezielten Setzens von Pausen im Alltag ja erst kürzlich hier!) haben mich zur Einsicht bewegt, dass es im Grunde nur einen Weg gibt: Krisen muss man aussitzen, indem man die Strategie wechselt. Was spricht dagegen, zwischendurch ein wenig in anderen Gefilden zu spekulieren, bis deine bisherige Strategie wieder zum erhofften Ergebnis führen kann und wird? Manchmal braucht man eben etwas Geduld. Und das wiederum bedeutet, dass man auch mal etwas riskieren und Geld locker machen muss.

    Aber nicht falsch verstehen: Direkt nach einem schmerzlichen Verlust rate ich zu etwas Ruhe, um dann mit klarem Kopf wieder ans Werk zu gehen. Ich sehe das so: Wenn ich mit zwei, drei guten Strategien arbeite und die passenden Indikatoren zur Hand habe (ich arbeite gerne automatisiert), werden sich früher oder später wieder die erste Erfolge einstellen. Bis dahin muss man eben starke Nerven beweisen. Ich für meinen Teil jedenfalls würde nicht einfach so vom CFD Trading Abstand nehmen und etwa auf die gewünschten Binären Optionen wechseln. Das ist aber bedingt Geschmackssache. Ich bin halt ein überzeugter CFD-Anhänger 🙂

    als Antwort auf: Ichimoku – wer klärt mich fortgeschrittenen Trading-Laien auf? #656
    Einstein
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    Das wir hier von einem Indikator sprechen, hast du vermutlich verstanden?! Das setze ich in diesem Kontext einfach mal voraus. Bevor wir dann mit den Fakten weitermachen, weise ich erst einmal darauf hin, dass der Handelsindikator überhaupt erstmal bei der Chartanalyse über deinen Broker einsetzen können musst. Auf den Plattformen ist dies aufgrund der Austattungsunterschiede nicht überall gegeben, sodass du evtl ein neues Brokerkonto eröffnen musst. Erwähnt sei zudem, dass der Ichimoku für mich in seinen verschiedenen (im Grunde fünf) verschiedenen Varianten ziemlich lukrativ bzw. rentabel sein kann. Wenn du die genauen Definitionen verstanden hast! Zusammenfassen kann in Kürze natürlich nur die unterschiedlichen Facts.

    So werden beim besagten Indikator neben einer „Wolke“ fünf Chart-Linien in der Abbildung auftauchen. Im charttechnischen Mittelpunkt steht die Wolke. Ansonsten geht es um den Durchschnittslinien. Die fünf Linien tragen die Namen „Kijun Sen“ (Standardlinien), die Mittelwert-Linie „Tenkan Sen“, „Senkou Span 1“ und „Senkou Span 2“ sowie „Chikou Span“, die Wolke wird im Japanischen „Kumo“ genannt. Ausführliche Infos zu den einzelnen Teilbereichen würden an dieser Stelle ausufern. Ich denke, mit den Hinweisen kannst du dich weiter einarbeiten, um die Materie langsam kennenzulernen. Viel Erfolg!

    als Antwort auf: LiteForex: Wer kann etwas zum Dienstleister berichten? #645
    Einstein
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    Ich glaube nach erster Sichtung der Informationen, dass es sich um einen Anbieter mit Sitz auf Zypern handelt. Bzw. den Betreiber Mayzus Investment Company, scheinbar ist es in der Zwischenzeit zu einer Umbenennung gekommen, weshalb uns wohl auch der Name bisher nicht wirklich begegnet ist. Ich finde erst einmal super, dass der MetaTrader 4 als Handelsplattform genutzt werden kann. Ich bin nach wie vor von dieser Software extrem begeistert, auch wenn viele mittlerweile natürlich gerne auf den Nachfolger MT5 wechseln.

    Eine Regulierung durch die CySEC kann LiteForex ja vorweisen, dass ist ja schon einmal ein Vorteil. 250 Dollar Ersteinlage ist ja durchaus kundenfreundlich, oder? Einige Dutzend Devisenpaare übereuggen mich auch. Etwas schwierig scheint mit die Tatsache, dass die Webseite des Brokers nach wie vor doch einige sprachliche Schwierigkeiten erkennen lässt. Auch fehlen mir einige wichtige Informationen auf dem Portal. Ich bin allerdings, was diese Dinge angeht, sehr sehr anspruchsvoll und sprachbesessen, muss ich zugeben. Was ich da für wichtig halte, wird für manchen Leser vermutlich irrelevant sein.

    als Antwort auf: Eure Erfahrungen mit Oanda #641
    Einstein
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    Im Grunde kann man sich fragen, warum Du nicht einfach den Sprung ins kalte Wasser wagst und ein Demokonto eröffnest. Soll jetzt gar kein böses Blut geben. Ich habe nur gesehen, dass die Testversion der insgesamt 5 (!!) Handelsplattformen gänzlich ohne ein Zeitlimit auskommt und darüber hinaus vom Broker auch auf eine Begrenzung des Testguthabens verzichtet wird. Diesen Mix kenne ich ehrlich gesagt nur von sehr wenigen Anbietern am CFD-Markt. Nicht so toll finde ich, dass ich auf der Webseite ein wenig suchen musste, bin ich überhaupt einen verständlichen CFD-Hinweis gefunden haben. Ich bin aber auch recht ungeduldig, muss ich zugeben.

    Positiv fällt ansonsten auf, dass der Testzugang mit realen Bedingungen (also bezüglich der Kurs-Aktualität und vor allem der Spreads) arbeitet. Und: Solltest du auf ein Echtgeldkonto wechseln wollen, wird auf eine Mindesteinlage verzichtet. Das hat ebenfalls in der Branche doch eher Seltenheitswert, oder irre ich mich? Was die Orderarten und die handelbaren Underlyings angeht, habe ich mich jetzt nicht weiter informiert. Aber das Demokonto spricht ja schon dafür, das Angebot mal genau unter die Lupe zu nehmen, wenn du generelles Interesse hast.

    als Antwort auf: Fibonacci Strategie – was tun und woran denken #639
    Einstein
    Teilnehmer

    Ich fürchte, so ganz wirst du um die Lektüre ausführlicher Ratgeber nicht umhin kommen. Es sei denn, du bist bereit, ordentlich Lehrgeld zu fallen bei den ersten Anwendungen der Fibonacci Strategie(n). Zumindest ein Grundverständnis solltest du mitbringen, um erfolgreich zu traden. Wenn du weißt, was Fibonacci-Zahlen sind, hast du schon einmal etwas geschafft. Mancher tut sich – obwohl ich nicht verstehe, warum – mit dem Verständnis für die Zahlenfolge ja etwas schwer. Ausgangspunkt ist ja generell, dass die Stärke einer kommenden Bewegung am Markt in Verhältnis zur Stärke der vorher erkennbaren Bewegung steht. Generell empfehle ich dir, dich mit der Bedeutung von Widerstandslinien zu befassen, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

    Auch die sogenannten Retracement-Linien solltest du vorm Einsatz kennenlernen. Diese übrigens können nicht bei jeder Software und Plattform automatisch angezeigt werden, was du ebenfalls erst einmal bei deinem Broker klären solltest. Und am Ende braucht es eine gewisse Übung, um Fibonacci-Signale in Charts zu erkennen, auch wenn dies meist recht einfach sein mag. Wichtig ist außerdem, dass du nicht zum Opfer typischer Fehlerquellen wirst und beispielsweise langfristige Trends aus den Augen verlierst. Und letzten Endes solltest du mMn. niemals nur auf den Fibonacci Ansatz setzen. Auch wenn die Chancen noch so vielversprechend klingen mögen.

    als Antwort auf: Wie steht es um eure Höchstgewinne? #624
    Einstein
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    Ganz ehrlich: Ich hab mich tatsächlich schon gewundert, warum so direkt noch niemand mal einen Vergleich der Renditen in Angriff genommen hat. Liegt doch eigentlich nahe, aber hierzulande spricht man ja nicht so gerne über Geld. Da ich durchaus regelmäßig trade und zumindest hin und wieder auch den maximalen Hebel ausschöpfe, hatte ich in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Glücksgriff, bei dem ich auch ohne langes Halten eine ordentliche vierstellige Summen auf dem Handelskonto verbuchen konnte.

    Genaue Summen möchte ich natürlich auch nicht unbedingt nennen. Aber sagen wir mal so: Ich habe in 2016 nach einer Reihe misslungener Orders auf einen Schlag mit einem niedrig angesetzten dreistelligen Betrag sozusagen einen gebrauchten Kleinwagen gewonnen. Wenn dir das als Größenordnung reicht 🙂 Ich bin durchaus risikofreudig und eigentlich jeden Tag im Einsatz, auch wenn es neben der Arbeit mitunter etwas stressig wird.

    als Antwort auf: Welche Stellenwert sollte die Underlying-Auswahl im Test haben? #619
    Einstein
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    Im Prinzip bin ich ebenfalls der Auffassung, dass Hunderte Underlyings nicht unbedingt das wichtige Auswahlkriterium im Vergleich sein müssen. Allerdings: Wenn du zu jeder Händler-Gruppe gehörst, die ständig ihre Strategie überdenken/überarbeiten und zudem am kompletten Markt nach Chancen suchen, verhält sich die Lage schon wieder etwas anders, würde ich sagen. Mal davon abgesehen, dass du ja inzwischen bei vielen Brokern aus einer vierstelligen Menge Basiswerte die für dich interessanten wählen kannst. Im Grunde sieht es in diesem Bereich ähnlich aus wie bei den Orderarten.

    Möchte ich generell (wie es vor allem Anfänger gerne tun) nur Market Orders ausführen am Markt, sind Orderzusätze nicht unbedingt von Bedeutung. Möchte ich aber flexibel auf die Marktlage abgestimmt traden, führt im Vergleich kein Weg an den Orderarten vorbei. Deshalb ist die Ausbildung meiner Ansicht nach auch so wichtig. Denn nur so erkennst du überhaupt erst, welche Leistungen und Funktionen für dich von Interesse und lohnend sein können. Deine Frage ist allemal durchaus berechtigt.

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